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Migration

Migrationsdebatte in Deutschland: 47 Menschen in den Irak abgeschoben

  • Aktualisiert: 17.02.2025
  • 14:21 Uhr
  • dpa
Eine Maschine mit abgelehnten Asylbewerbern ist gestartet. (Symbolbild)
Eine Maschine mit abgelehnten Asylbewerbern ist gestartet. (Symbolbild)© Julian Stratenschulte/dpa

Am Morgen startet ein Abschiebeflug vom Flughafen Hannover-Langenhagen in den Irak. An Bord sind Ausreisepflichtige aus insgesamt elf Bundesländern.

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47 Menschen aus elf Bundesländern sind von Hannover aus in den Irak abgeschoben worden. Das bestätigte ein Sprecher des niedersächsischen Innenministeriums. 16 von ihnen kamen demnach aus Niedersachsen. Nähere Angaben machte das Ministerium zunächst nicht.

Der Charterflug von Freebird Airlines startete dem Tracking-Portal Flightradar zufolge um 9:18 Uhr. Eigentlich hätte die Maschine demnach um 8 Uhr abheben sollen. Grund für die Verspätung war laut Polizei das winterliche Wetter – das Flugzeug musste erst enteist werden. Am frühen Nachmittag (17. Februar) soll es in der irakischen Hauptstadt Bagdad landen.

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Begleitet wurde der Abschiebeflug von einer Demonstration des Flüchtlingsrats Niedersachsen, der Seebrücke und des Netzwerks gegen Abschiebung. Nach Angaben des Flüchtlingsrats ist unter den Abgeschobenen ein 30 Jahre alter Jeside aus der Region Shingal, in der sich 2014 der Genozid an der ethnisch-religiösen Minderheit durch die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ereignete.

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