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Mixed-Reality-Headset

Meta-Chef Zuckerberg kündigt Headset für 1.500 Dollar an - und schießt gegen Apple

  • Veröffentlicht: 13.10.2022
  • 15:34 Uhr
  • glö
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© Meta

Der Facebook-Mutterkonzern Meta hat ein neues Headset angekündigt, das 1.500 US-Dollar kosten soll. Zeitgleich kritisierte Unternehmenschef Zuckerberg den Konkurrenten Apple.

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Das US-Technologieunternehmen Meta will ein Mixed-Reality-Headset mit einem anvisierten Preis von 1.500 US-Dollar (1.540 Euro) auf den Markt bringen. Das teilte der Konzern in einer Pressemitteilung mit. Demnach solle der Kopfhörer das sogenannte "Metaverse" zur Realität machen, so das Unternehmen, zu dem Facebook, WhatsApp und Instagram gehören.

Das Headset "Quest Pro" soll Augmented Reality mit Virtual Reality vereinen und kann etwa virtuelle Gaming-Grafiken mit der realen Welt kombinieren. So soll "ein neues Gefühl von Realität" geschaffen werden. Auch hybride Home-Office-Meetings könne man mit solchen Headsets in einem gemeinsamen Raum abhalten - mit manchen Teilnehmern vor Ort und manchen zu Hause.

Wirklich lange hält das Headset aber nicht durch. Dem Unternehmen nach könne es maximal ein bis zwei Stunden ohne Steckdose benutzt werden. In den USA kommt das Mixed-Reality-Headset am 25. Oktober auf den Markt, in Deutschland ist eine Veröffentlichung vorerst nicht vorgesehen.

Zuckerberg kritisiert Apple: "Nicht so altruistisch, wie sie immer tun"

Meta-Chef Mark Zuckerberg ließ gleichzeitig mit der Ankündigung Kritik am Mitbewerber Apple verlauten. Denn auch das Unternehmen aus Cupertino arbeitet derzeit an einem Mixed-Reality-Headset, das 2023 auf den Markt kommen soll. Zuckerberg sehe die Pläne für das Apple-Headset skeptisch, da Apple "nicht für Plattform-Offenheit" stehe.

Apple werde seine Kunden, genau wie bei seinen anderen Produkten voraussichtlich auch im Headset-Bereich, "in einen goldenen Käfig zu sperren". Dabei seien für den Erfolg des Metaverse mehrere Entwickler und Unternehmen nötig, deren Produkte zusammenarbeiten. "Was Apple macht, ist nicht so altruistisch, wie sie immer tun", so Zuckerberg. 

Das Unternehmen war zuletzt in die Schlagzeilen geraten, da Russland es auf die Terrorliste setzte und als "extremistisch und terroristisch" bezeichnete. Bereits im März hatte Wladimir Putin die Meta-Plattformen verbieten lassen.

Verwendete Quellen:

  • Pressemitteilung Meta
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