Möglicher Mega-Transfer
Kane zu den Bayern: Götze würde sich für die Bundesliga freuen
- Veröffentlicht: 27.07.2023
- 07:24 Uhr
- Lisa Apfel
Sollten sich die Bayern wirklich Harry Kane in den Kader holen, wäre das laut Frankfurt-Star Mario Götze ein Gewinn für die Bundesliga.
Das Wichtigste in Kürze
Seit Wochen bemüht sich der FC Bayern um den englischen Top-Star Harry Kane.
Die Aussicht auf diesen Neuzugang scheint nicht nur so manchen Fan zu begeistern.
Auch WM-Held Mario Götze zeigte sich äußerst positiv über den möglichen Transfer.
Wechselt der englische Fußball-Star Harry Kane tatsächlich zum FC Bayern? Die Möglichkeit dieses Deals lässt sogar Bundesliga-Größen wie Mario Götze aufhorchen.
Götze über Kane: "Wäre Top-Transfer"
"Für die Bundesliga wäre es ein Top-Transfer. Wir würden uns alle freuen, wenn er zu Bayern geht. Es wäre für die Bundesliga eine attraktive Sache", bewertete Götze die Transfer-Gerüchte im Trainingslager von Eintracht Frankfurt im österreichischen Windischgarsten.
Kane bringe eine "gewisse Qualität für den Verein" mit, fügte der WM-Held von 2014 hinzu. "Es wäre ein sehr, sehr positives Signal für die Bundesliga, das ist auch wichtig", so Götze, der einst selbst für den Münchner Rekordmeister kickte.
Kanes Vertrag bei Tottenham Hotspur läuft im Sommer 2024 aus. Der FC Bayern versucht laut dpa, den englischen Nationalmannschaftskapitän schon in dieser Transferphase für sich zu gewinnen.
Die jüngsten Mega-Angebote, die derzeit so manchem Top-Kicker aus Saudi-Arabien gemacht werden, wollte Götze aber nicht bewerten.
Götze über Saudi-Angebote: Fokus bei mir behalten
"Vor ein paar Jahren war es China, jetzt ist es Saudi - konkret wurde bei mir nicht angeklopft. Am Ende zeigt es irgendwie die Strahlkraft des Sports generell. Jeder hat seine eigene Meinung dazu. Ich versuche den Fokus bei mir zu behalten"
Eine inhaltliche Bewertung der Mega-Summen, die saudische Vereine für Spieler aus den europäischen Topligen bieten, wollte Götze nicht abgeben. "Man kriegt das nur aus den Medien mit und weiß nicht, was so zu 100 Prozent stimmt."
- Verwendete Quellen:
- Nachrichtenagentur dpa