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Landtagswahl

Wahlkampf in Bayern: Das sind die neuen CSU-Wahlplakate

  • Veröffentlicht: 24.08.2023
  • 16:37 Uhr
  • Teresa Gunsch

Der Wahlkampf in Bayern wird immer intensiver. Mit provokanten Slogans, kreativen Plakaten und gezielten Online-Marketingstrategien ringen die Parteien um jede Stimme.

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Die politischen Parteien in Bayern sind in den intensiven Phasen des Wahlkampfs angekommen, dabei nimmt der Ministerpräsident Bayerns, Markus Söder, eine führende Position ein. "Bayern, unser Land in guter Hand", so die selbstbewusste Botschaft des Spitzenkandidaten der CSU. Diese Wortwahl zeigt die zentrale Rolle, die er in seiner eigenen Partei und im Rennen um das Amt des Ministerpräsidenten spielt. Aber auch andere Parteien streben danach, in Bayern eine Rolle spielen zu können.

Politische Rivalität

Besonders auffällig in diesem Wahlkampf ist der kontroverse Austausch zwischen Wolfgang Heubisch von der FDP und dem Chef der Freien Wähler, Hubert Aiwanger. "Weniger Hubsi, mehr Kompetenz", finden die Freien Demokraten in einer offenen Attacke auf Aiwanger. Die Antwort kommt prompt in Form eines Versprechens, dass Aiwanger alles tun wird, um sich "für Bayern" einzusetzen.

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Kreative Kampagnenstrategien

Ein weiterer bedeutender Akteur im Wahlkampf ist Florian von Brunn von der SPD. Mit einer Kampagne, die an die berühmte "I want you"-Poster-Reihe von Uncle Sam - Symbolfigur der USA - angelehnt ist, versucht von Brunn die Wähler:innen zu gewinnen.

Aber nicht nur mit traditionellen Wahlplakaten wird der Kampf um die Stimmen der Wähler:innen ausgetragen. Digitale Plattformen spielen eine immer wichtigere Rolle in der politischen Kommunikation. Sowohl Söder als auch von Brunn greifen auf Instagram zurück, um für sich zu werben. Erstaunlich dabei ist die Rolle einer Hündin namens Vroni.

Söder postete im Juli ein Bild von sich mit Vroni, was zu gemischten Reaktionen führte. Die SPD konterte mit einem Post der gleichen Hündin bei Florian von Brunn. Der Slogan: "Vroni choose her fighter" (Vroni hat für ihren Wahlkämpfer entschieden) wurde verwendet, um die vermeintliche Sympathie der Hündin für von Brunn hervorzuheben.

Auch Hubert Aiwanger hat Vroni bereits kennengelernt. Es bleibt abzuwarten, für welchen Politiker das Herz der Hündin bis zum 8. Oktober schlagen wird.  

Positionierung gegen Extremismus

Auch die AfD kämpft in diesem Wahlkampf um die Stimmen der Wähler:innen. Die CSU reagiert darauf mit einem Zitat des altgedienten Politikers Franz-Josef-Strauß: "Wir wollen mit rechtsradikalen Narren und Extremisten nichts zu tun haben."

"Wir grenzen uns ab zu Radikalen, zur AfD." Dies zeigt die klare Positionierung von Söder gegen Extremismus und soll die Wähler:innen davon abhalten, sich für Randparteien zu entscheiden.

In den darauffolgenden Tagen und Wochen vor der Wahl wird sich zeigen, welche Strategien und Botschaften bei den Wähler:innen am erfolgreichsten sind und ihre Stimme am Wahltag entscheiden.

  • Dieser Beitrag wurde zum Teil mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.
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