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Unwetter im Norden

Urlaubsland unter Wasser: Italien versinkt im Starkregen, ein Toter

  • Veröffentlicht: 28.06.2024
  • 14:24 Uhr
  • Stefan Kendzia
Unwetter auch in Mailand: Ein umgefallener Baum hat Straßenbahnkabel durchgerissen.
Unwetter auch in Mailand: Ein umgefallener Baum hat Straßenbahnkabel durchgerissen.© Marco Ottico/LaPresse via ZUMA Press/dpa

Regen statt Sonne in Italien - die tagelang andauernden Unwetter wirken sich besonders auf die Mitte und den Norden des sonst sonnenverwöhnten Landes aus. 

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Überflutete Straßen und Unterführungen, gestrandete Autofahrer:innen, steigende Flusspegel - Italien ist derzeit besonders heftig von Unwettern betroffen. In der Region Parma wurde ein 85-jähriger Mann von Wassermassen überrascht und getötet.

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Seit Tagen schüttet es in Italien. Besonders heftig betroffen sollen die Emilia Romagna, Ligurien, das südliche Piemont, die Toskana, Umbrien und die Marken sein. Neben überfluteten Straßen und Unterführungen gibt es für die Feuerwehr viel zu tun - in der Nähe von Parma rückten Teams laut "Euronews" aus, um gestrandete Autofahrer:innen zu retten. Gewitter in der Nähe der Stadt Rovigo in Venetien haben sogar für einen Tornado gesorgt, der Bäume entwurzelte und Dächer abriss, berichtete die italienische Zeitung "La Repubblica".

Ein Mann wurde von Wassermassen überrascht und starb

Für die Flusspegel in Modena und Piacenza wurde Alarmstufe Rot ausgerufen, einige Brücken wurden von den Wassermassen mitgerissen. Besonders traurig: Nahe Parma überraschte der Fluss Termina mit seinen steigenden Wassermassen einen 85-jährigen Mann, der nicht mehr entkommen konnte und starb.

Besonders besorgniserregend seien die Überschwemmungswerte in Parma, Enza, Crostolo, Secchia, Panaro, Samoggia, Reno und Idice, hieß es. Generell stehe das Gebiet Parma unter Wasser, Erdrutsche habe es zwischen Reggio und Bologna im Apennin gegeben.

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