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Polizei bittet um Mithilfe

 Niedersachsen: Suche nach Zeugen nach Fund von 20 vergifteten Vögeln

  • Aktualisiert: 25.07.2024
  • 17:33 Uhr
  • dpa
Krähen wurden in Niedersachsen mit dem verbotenen Pflanzenschutzmittel E605 vergiftet. 
Krähen wurden in Niedersachsen mit dem verbotenen Pflanzenschutzmittel E605 vergiftet. © Peter Kneffel/dpa/Archivbild

Im niedersächsischen Weitzmühlen wurden 20 vergiftete Vögel gefunden. Es handelt sich laut Polizei größtenteils um geschützte Saatkrähen. Die Beamten suchen derzeit nach Zeugen.

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Nach dem Tod mehr als 20 Vögeln durch Vergiften hat die Polizeiinspektion Verden/Osterholz Anwohner im Ort Weitzmühlen im Landkreis Verden befragt. Bei den Tieren handelte es sich überwiegend um geschützte Saatkrähen, die bereits im März mit dem seit 2002 verbotenen Pflanzenschutzmittel E605 vergiftet worden waren, wie es in einer Mitteilung hieß. Sie waren im Bereich der Weitzmühlener Feldmark in der Gemeinde Kirchlinteln gefunden worden.

Im Video: Nach Vergiftung von Schülern: So gefährlich ist die Gartenpflanze Goldregen

Beamte verteilten zudem Flyer, um auf die Gefahren des hochgiftigen E605 hinzuweisen und Hinweise auf den Verursacher zu bekommen. Zudem untersuchten Kriminaltechniker eine mögliche illegale Müllentsorgung in dem Bereich. Die Quelle des Giftes war zunächst unbekannt. Die Polizei Verden bat Zeugen, verdächtigte Beobachtungen in dem Bereich zu melden.

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