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Nothalt und Festnahme in Bremen

Nach Messerdrohung: Polizei holt 17-Jährigen aus ICE

  • Veröffentlicht: 13.02.2025
  • 04:40 Uhr
  • Rebecca Rudolph
Der Bahnsteig am Bremer Hbf wurde geräumt.
Der Bahnsteig am Bremer Hbf wurde geräumt.© Sina Schuldt/dpa

Ein 17-Jähriger kündigte am Telefon an, in Hamburg viele Menschen verletzen zu wollen. Die Bundespolizei nahm ihn daraufhin im ICE in Bremen fest - er hatte ein Messer dabei.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein 17-Jähriger drohte telefonisch, in Hamburg viele Menschen zu verletzen, und fuhr mit dem ICE dorthin.

  • Die Bundespolizei nahm ihn in Bremen fest, er leistete keinen Widerstand und hatte ein Messer dabei.

  • Der Bahnsteig wurde vorsorglich geräumt, doch spätere Ermittlungen ergaben keine konkrete Gefährdung.

Weil er angekündigt hatte, Menschen verletzen zu wollen, nahm die Bundespolizei einen 17-Jährigen im ICE am Hauptbahnhof Bremen fest. Der Jugendliche soll zuvor von Osnabrück aus seine Lebensgefährtin angerufen und gedroht haben, in Hamburg viele Menschen anzugreifen, teilte die Bundespolizei mit. Anschließend stieg er in einen Zug in Richtung Hamburg.

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Als der ICE in Bremen hielt, griff die Bundespolizei zu und nahm den Verdächtigen ohne Widerstand fest. Bei einer späteren Durchsuchung fanden die Beamten ein Messer in seinem Besitz.

Um die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten, räumte die Bundespolizei den Bahnsteig vor Ankunft des Zuges und sperrte die Bahnsteigzugänge sowie einen Personentunnel. Auch der Bahnbetrieb auf einem gegenüberliegenden Gleis wurde kurzzeitig unterbrochen. Der gesamte Einsatz dauerte etwa zehn Minuten.

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Ermittlungen bei der Lebensgefährtin des 17-Jährigen in Schleswig-Holstein ergaben bislang, dass keine konkrete Gefahr für unbeteiligte Personen bestand. Gegen den Jugendlichen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und eines Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet. Die Untersuchungen dauern an.

  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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