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USA

"Gott schütze die Königin": Biden sorgt bei Rede für Verwirrung

  • Veröffentlicht: 17.06.2023
  • 17:10 Uhr
  • Max Strumberger

Joe Biden ist für seine verbalen Ausrutscher berühmt-berüchtigt. Jetzt hat der US-Präsident bei einem öffentlichen Auftritt erneut für Verwirrung gesorgt. Für Kritiker:innen des 80-Jährigen war die skurrile Aktion gefundenes Fressen. 

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Das Wichtigste in Kürze

  • US-Präsident Joe Biden hat mit dem letzten Satz einer längeren Rede Rätsel aufgegeben.

  • Er verabschiedete sich mit dem Spruch "God save the Queen".

  • Eine Sprecherin des 80-Jährigen gab dazu einen schwammigen Erklärungsversuch.

US-Präsident Joe Biden hat bei einem Auftritt im US-Bundesstaat Connecticut für reichlich Verwirrung gesorgt. Zum Abschluss einer längeren Rede verabschiedete sich der 80-Jährige mit diesen Worten:

"God save the Queen" (zu Deutsch "Gott schütze die Königin")

US-Präsident Joe Biden

Was Biden damit sagen wollte und auf welche Königin er sich bezog, blieb unklar. Queen Elizabeth II., auf die sich die Aussage in der Regel bezog, ist bekanntlich am 8. September 2022 gestorben. Biden wohnte sogar der Beerdigung bei.

Olivia Dalton, die stellvertretende Pressesprecherin des Weißen Hauses, erklärte den rätselhaften Abschied damit, dass Biden "jemanden in der Menge" gemeint habe. Gänzlich erklärt das die Aussage jedoch nicht.

Biden leistet sich regelmäßig Pannen

In konservativen Medien und sozialen Netzwerken erntete er mit der skurrilen Äußerung Hohn und Spott. Kritiker des Demokraten fühlen sich durch Auftritte wie diesen bestätigt, dass Biden - der jetzt schon der älteste US-Präsident aller Zeiten ist - nicht fit genug für eine zweite Amtszeit ist. Biden will im kommenden Jahr erneut kandidieren, zum Ende seiner zweiten Präsidentschaft wäre er stolze 86 Jahre alt.

Biden ist für seine regelmäßigen verbalen Ausrutscher bekannt. Zuletzt war dem 80-Jährigen beispielsweise der Name eines seiner Enkelkinder entfallen oder das letzte Land, das er zuletzt besucht hatte.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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