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Finanzielle Genesungswünsche

Geldsegen für Trump: Musk will monatlich 45 Millionen Dollar spenden

  • Veröffentlicht: 16.07.2024
  • 14:06 Uhr
  • Stefan Kendzia
Spenden können entscheidend sein im Kampf um die US-Präsidentschaft. Jetzt mischt Musk ordentlich mit im Zirkus der Weltpolitik.
Spenden können entscheidend sein im Kampf um die US-Präsidentschaft. Jetzt mischt Musk ordentlich mit im Zirkus der Weltpolitik.© AP

Multimilliardär Elon Musk steht nicht erst seit den Schüssen auf Donald Trump hinter dem umstrittenen Ex-Präsidenten. Angeblich soll der Tesla-Chef den Republikaner mit einem riesigen Millionenbetrag unterstützen.

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Die Geldströme für Trump scheinen nicht zu versiegen. Seit dem Anschlag noch viel weniger. Von überall flattern Spenden zugunsten von Trumps Wahlkampf auf das Konto der Wahlkampagne. Auch Elon Musk stellt sich nun offenbar endgültig auf die Seite des Ex-Präsidenten und soll ihn ab sofort monatlich mit vielen Dollar-Millionen unterstützen.

Im Video: Donald Trump will Elon Musk bei Wahlsieg offenbar in Regierung holen

Spenden-Millionen sind eher Peanuts für Musk

"Ich unterstütze Präsident Trump voll und ganz und hoffe auf seine schnelle Genesung", so ein Zitat Musks laut Deutscher Presse-Agentur (dpa). Worte von Milliardär zu Milliardär.

Bei Worten allein soll es nicht bleiben. Elon Musk lässt auch Taten folgen und soll laut "Standard" 45 Millionen Dollar an eine Organisation spenden, die sich im Wahlkampf für Donald Trump einsetzt - den "America PAC". Pro Monat, wohl bemerkt - auch wenn es für den Umfang der Spende keine offizielle Bestätigung gibt.

Für Musk bedeuten die Millionen eher Peanuts, wenn man sein derzeitiges Vermögen von rund 264 Milliarden Dollar berücksichtigt. Viel wichtiger: Der aktuell drittreichste Mensch der Erde hat das, was sich sonst keiner erkaufen kann: Einfluss auch auf die Weltpolitik. 

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Als Berater Trumps ins Kabinett?

Noch vor nicht allzu langer Zeit hat sich Musk dagegen verwehrt, sich aktiv in den Wahlkampf einmischen zu wollen. Nach und nach scheint sich Musk aber in das mögliche Kabinett einzukaufen. Längst wird über eine Beraterrolle Musks spekuliert. Ebenfalls nicht bestätigt, soll der Unternehmer laut "Wall Street Journal" eine formelle Position im Bereich der Wirtschafts- und Einwanderungspolitik einnehmen. 

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Musk steht an der Seite Trumps

Zusätzlich zur Millionen-Zuwendung kann sich Trump auf Musks Unterstützung in den sozialen Medien verlassen. Allein auf X soll fast jedes Posting des X-Besitzers auf knapp 200 Millionen Views kommen. Und diese kommen Trump in Form von unbezahlter Reichweite zugute.

Denn Musk äußert sich lediglich zu Biden kritisch - Trump hingegen kann tun und lassen, was er will. Musk nimmt in fast allen Positionen sehr deutlich die Seite von Trump ein. So nannte er etwa den jüngsten Strafprozess gegen den Republikaner eine "Korruption des Gesetzes".

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
  • The Wall Street Journal: "Inside Donald Trump and Elon Musk’s Growing Alliance"
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