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Untergang der "Titan"

Erschütternde Audioaufnahme von "Titan"-Implosion veröffentlicht

  • Veröffentlicht: 13.02.2025
  • 12:32 Uhr
  • Babette Büchner
Das Tauchboot implodierte in der Tiefe.
Das Tauchboot implodierte in der Tiefe.-/OceanGate Expeditions/AP/dpa

Vor knapp anderthalb Jahren implodierte das Tauchboot "Titan" tief im Nordatlantik. Nun wurde eine Tonaufnahme der Tragödie veröffentlicht.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein passives Aufnahmegerät hat offenbar den Moment eingefangen, in dem das Tauchboot "Titan" implodierte.

  • Laut US-Küstenwache zeigt der Clip "die vermutete akustische Signatur der Implosion".

  • Bei dem Umglück im Nordatlantik waren 2023 fünf Menschen ums Leben gekommen.

Erst ein Rauschen, dann ein dumpfer Knall und Nachhall - und dann wieder Rauschen: Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) hat eine erschütternde Audioaufnahme veröffentlicht, die den Moment eingefangen haben soll, in dem das Tauchboot "Titan" 2023 implodierte.

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Das passive Aufnahmegerät befand sich etwa 1.448 Kilometer vom Ort des Unglücks entfernt. Die US-Küstenwache erklärte, der Clip zeige "die vermutete akustische Signatur der Implosion des Tauchboots Titan".

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Das Unglück des Tauchboots "Titan" im Nordatlantik schockierte 2023 die Welt. In dem rund sieben Meter langen und 2,5 Meter hohen Gefährt, das nur mit einem Bullauge und einer einfachen Bordtoilette ausgestattet war, saßen fünf Menschen: der französische Wissenschaftler Paul-Henri Nargeolet (77), der britische Abenteurer Hamish Harding (58), der britisch-pakistanische Unternehmensberater Shahzada Dawood (48) und dessen 19-jähriger Sohn Suleman sowie der Chef der US-Betreiberfirma Oceangate, Stockton Rush (61).

Mehrere Tage lang bangten Menschen weltweit um das Leben der Insassen, die zu der Erkundungstour des "Titanic"-Wracks im Nordatlantik aufgebrochen waren - und diskutierten gleichzeitig intensiv die Sinnfrage von solchen risikobehafteten und extrem teuren Erkundungstouren.

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Tage nach dem Verschwinden des Tauchbootes südlich von Neufundland fand ein Tauchroboter knapp 500 Meter vom Bug des "Titanic"-Wracks entfernt die Trümmer der "Titan". Laut Fachleuten deutet alles darauf hin, dass der Rumpf des Boots dem enormen Wasserdruck nachgab und implodierte.

Die "Titanic" liegt in rund 3.800 Metern Tiefe auf dem Meeresgrund. Der Luxusdampfer war im Jahr 1912 untergegangen, mehr als 1500 Menschen starben damals.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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