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Naher Osten

Wieder massive Luftangriffe: Israels Militär legt im Libanon mit aller Kraft nach

  • Veröffentlicht: 19.09.2024
  • 22:00 Uhr
  • Benedikt Rammer
Dieses Foto zeigt Rauch, der nach israelischen Beschuss aufsteigt.
Dieses Foto zeigt Rauch, der nach israelischen Beschuss aufsteigt.© Taher Abu Hamdan/XinHua/dpa

Die Lage im Libanon eskaliert weiter. Israels Armee hat das Land in Vorderasien mit einer weiteren massiven Angriffswelle aus der Luft überzogen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Libanesische Sicherheitskreise berichten von massiven Luftangriffen Israels.

  • Es herrscht die Sorge vor einer möglichen Bodenoffensive im Süden des Libanons.

Israel hat das feindliche Nachbarland Libanon massiv aus der Luft angegriffen. Das Militär teilte mit, es seien rund 30 Raketenabschussrampen der libanesischen Schiitenmiliz Hisbollah beschossen worden. Außerdem habe die Luftwaffe "Terror-Infrastruktur" und ein Waffenlager im Süden des Libanon attackiert. Artillerie habe das Gebiet von Nakura beschossen.

Im Video: Nach Explosionswellen - Israel spricht von neuer Phase des Nahost-Krieges

70 Ziele im Libanon innerhalb 20 Minuten angegriffen

Libanesische Sicherheitskreisen sprachen von einer der schwersten israelischen Angriffswellen seit Beginn des gegenseitigen Beschusses im Oktober. Binnen 20 Minuten seien rund 70 Ziele angegriffen worden. Sie bestätigten, es seien Raketenabschussrampen getroffen worden. Es war bereits die zweite Serie israelischer Luftangriffe im Libanon am Donnerstag. (19. September)

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Droht die Nahost-Eskalation?

Israel: Militäreinsatz im Libanon einziger Weg

Die Eskalation in Nahost wird nach Ansicht des israelischen Verteidigungsministers immer wahrscheinlich. Ein militärischer Einsatz im Libanon sei aufgrund der ständigen Angriffe der Schiitenmiliz Hisbollah die einzige Lösung für die Bürger Nordisraels.

  • 16.09.2024
  • 19:46 Uhr

Es herrschte die Sorge vor einer möglichen Bodenoffensive Israels im Süden des Nachbarlands. Israel will die Hisbollah wieder aus dem Grenzgebiet verdrängen, um die Sicherheit seiner Bürger im Norden zu gewährleisten.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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