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Cybersecurity

Wardriving: Hacker sind wieder in Deutschland unterwegs

  • Veröffentlicht: 25.03.2025
  • 12:37 Uhr
  • Claudia Scheele
Hacker sollen die IT-Systeme der Stadt Aschaffenburg lahmgelegt haben. (Symbolbild)
Hacker sollen die IT-Systeme der Stadt Aschaffenburg lahmgelegt haben. (Symbolbild)© Sebastian Gollnow/dpa

Hacker nutzen wieder die Methode des "Wardriving". Was es damit auf sich hat und wie man sich davor schützen kann.

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Inhalt

  • So kann man sich vor Wardriving schützen
  • Wardriving hat sich weiterentwickelt

Bei Hackern ist in letzter Zeit wieder das sogenannte Wardriving beliebt. Dabei fahren sie durch Städte und suchen nach unzureichend geschützten WLAN-Netzwerken. Die Methode stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Cybersicherheit dar und kann zu erheblichen Sicherheitsrisiken führen.

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Vor allem veraltete Verschlüsselungspasswörter und schwache Netzwerkpasswörter können dabei oft ein leichtes Spiel für Hacker sein, wie "Chip.de" berichtet. Die Expert:innen der Firma "Panda Security" machten auf dieses Problem aufmerksam und gaben an, dass der durchschnittliche finanzielle Verlust durch Datenverletzungen in den USA sich im Jahr 2024 auf 9,36 Millionen Dollar (8,64 Millionen Euro) belaufen hat. Die Schäden kommen durch unbefugten Zugriff und potenziell gesetzliche Verstöße gegen Datenschutzrichtlinien mit den gewonnenen Daten zustande.

So kann man sich vor Wardriving schützen

Um sich vor den Gefahren von Wardriving zu schützen, empfehlen Expert:innen verschiedene Sicherheitsstrategien. Vor allem empfehlen sie die Verwendung von starken Verschlüsselungsprotokollen wie WPA3, regelmäßige Passwortänderungen, regelmäßige Updates auf den Geräten im Netzwerk und den Einsatz von Firewalls.

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Für Gäste sollte ein separates Gastnetzwerk eingerichtet werden, dessen Zugriff auf das Hauptnetzwerk begrenzt wird. Außerdem können VPN-Dienste genutzt werden, welche die Internetverbindung verschlüsselt und damit die Privatsphäre erhöht. Helfen würden auch regelmäßige Updates und die Deaktivierung unnötiger Funktionen wie Remote Management tragen ebenfalls zur Erhöhung der Sicherheit bei.

Wardriving hat sich weiterentwickelt

Die Hacker-Methode hatte bereits Anfang der 2000er an Beliebtheit gewonnen. Mittlerweile ist die Technologie jedoch deutlich weiter fortgeschritten und damit umso gefährlicher geworden, warnt "Chip.de".

Mit der sogenannten Wardriving Software können WLAN-Netzwerke ausfindig gemacht werden, die angreifbar sind. Um den Radius der Suche zu erhöhen, verwenden viele Hacker zusätzlich eine Wardriving- Antenne. Die Nutzung eines Raspberry Pi Computers befähigt Hacker dazu, diese Scans mobil durchzuführen. Doch nicht nur WLAN-Netzwerke sind gefährdet. Mittlerweile gibt es auch das Bluetooth- Wardriving, bei dem nach Bluetooth-Geräten gesucht wird, um davon Informationen über Geräte in der Nähe und deren Aktivitäten sammeln zu können.

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  • Verwendete Quellen:
  • Chip.de: "Massive Gefahr für Ihr WLAN: Darum fahren Hacker jetzt wieder durch Wohngebiete"
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