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Phishing-Mail

Verbraucherzentrale warnt Telekom-Kunden: Vorsicht vor dieser neuen Betrugsmasche

  • Aktualisiert: 20.02.2025
  • 12:11 Uhr
  • Michael Reimers
Beschwerde leicht gemacht: mit dem Online-Musterbriefgenerator der Verbraucherzentralen
Beschwerde leicht gemacht: mit dem Online-Musterbriefgenerator der Verbraucherzentralen© Christin Klose/dpa-tmn

Die Verbraucherzentrale weist in ihrem "Phishing-Radar" aktuell auf eine Betrugsmasche hin, die sich an Kund:innen der Telekom richtet. Es handelt sich um E-Mails mit einem Link zu einer angeblichen Sprachnachricht des Telekommunikationsanbieters.

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Die Verbraucherzentrale warnt in ihrem aktuellen "Phishing-Radar" vor E-Mails, die angeblich von der Telekom stammen sollen und einen Link zu einer angeblichen Sprachnachricht des Telekommunikationsunternehmens enthalten. In betreffenden E-Mails sei die Rede von einer neuen Sprachnachricht auf der Mailbox der Telekom-Kund:innen, die über den Link abgespielt werden könne.

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Der Betreff der betrügerischen E-Mail lautet der Verbraucherzentrale zufolge: "[Telekom]- Voicemail hinterlassen von +49 XXX XXXXXXXX".  Bei der unkenntlich gemachten Telefonnummer handele es sich um eine ganz einfache achtstellige Zahlenfolge, die existieren könne, in einer derartigen E-Mail jedoch ein weiteres Alarmsignal darstelle.

Die E-Mail beginnt nach Angaben der Verbraucherzentrale folgendermaßen: "Sehr geehrte(r) Kunde/Kundin, wir möchten Sie informieren, dass eine neue Sprachnachricht auf Ihrer Mailbox hinterlegt wurde. Um diese Nachricht abzuspielen, klicken Sie einfach auf folgenden Link ..." Darunter seien Details zu dieser Sprachnachricht angegeben, etwa Datum und Uhrzeit, wann sie verschickt wurde, sowie die Rufnummer des Absenders.

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Die Verbraucherzentrale rät: "Wir empfehlen Ihnen, solche Phishing-Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Über neue Nachrichten auf der Mailbox werden Sie in der Regel per SMS oder in einer Voicemail-App benachrichtigt – nicht per E-Mail."

Verbraucherzentrale rät Telekom-Kunden zur Vorsicht

Empfänger:innen solcher E-Mails sollten auf keinen Fall auf den Link klicken. Das vorsichtige Führen des Mauszeigers über den Link zeigt in der Regel an, auf welche Webseite er führen würde.

Betrügerische E-Mails lenken über Links auf gefälschte Internetseiten, die meist der Unternehmensseite täuschend ähnlich sehen. Wer hier seine persönlichen Daten eingibt, läuft Gefahr, dass diese gestohlen werden und missbräuchlich für Finanztransaktionen genutzt werden. Durch eingeschleuste Schadsoftware wie Viren oder Trojaner kann zudem der Rechner infiziert werden.

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Das Wort Phishing leitet sich vom englischen Wort "fishing" ab und bezeichnet den Versuch Krimineller, sich Passwörter und persönliche Daten zu angeln. Dazu werden gefälschte E-Mails, SMS oder Nachrichten in sozialen Netzwerken verschickt.

  • Verwendete Quellen:
  • Verbraucherzentrale.de: "Phishing-Radar: Aktuelle Warnungen"
  • Nachrichtenagentur dpa
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