Auch dank Künstlicher Intelligenz
Biontech-Chef Uğur Şahin macht Hoffnung auf Krebsmedikament
- Aktualisiert: 06.02.2024
- 09:14 Uhr
- Rebecca Rudolph
Gibt es bald endlich den ersehnten Durchbruch beim Kampf gegen Krebs? Biontech-Chef Uğur Şahin blickt zuversichtlich in die Zukunft.
Das Wichtigste in Kürze
Biontech forscht derzeit an knapp 30 neuen Krebstherapien.
Dabei zählt Biontech-Chef Şahin insbesondere auf künstliche Intelligenz.
Er ist positiv, dass bereits 2026 ein Krebsmedikament auf den Markt kommen könnte.
Biontech-Chef Uğur Şahin sagt, dass die Medizin auf gutem Weg sei, "Krebs langfristig zu kontrollieren oder idealerweise zu heilen".
Ich sehe prinzipiell keinen Grund, warum nicht viele Krebsarten früher erkennbar und besser heilbar sein sollten.
Uğur Şahin gegenüber dem "Spiegel"
Hintergrund sei eine Entwicklung, die Şahin "die große Wissensrevolution" nennt - eine sich immer schneller drehende Spirale aus Fortschritt und Entwicklungssprüngen.
Diese Entwicklung wird maßgeblich von digitalen Technologien und Künstlicher Intelligenz angetrieben. "Alles geht heute sehr, sehr viel schneller als früher", sagte der Forscher und Firmenchef. "Erkenntnisse zu gewinnen, sie zu bestätigen, sie anzuwenden."
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Erste Krebsmedikamente schon 2026?
Bereits seit Jahrzehnten forscht Şahin an Krebs und ist Professor für experimentelle Onkologie an der Universitätsmedizin Mainz. Derzeit untersucht das von ihm gegründete Unternehmen knapp 30 neue Krebstherapien und stützt sich dabei insbesondere auf Künstliche Intelligenz.
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Şahin hofft, dass 2026 erste Medikamente bereit für eine Zulassung seien werden. "Bis 2030 wollen wir ein großes Portfolio an Krebstherapien auf dem Markt haben", sagte der Biontech-Chef anlässlich des Weltkrebstages.
- Verwendete Quelle:
- Spiegel: "Wie Biontech zum zweiten Mal Medizingeschichte schreiben will"