Legendäres Rennen

Trump brettert mit "Beast" über Nascar-Strecke in Daytona

Veröffentlicht: 17.02.2025
13:14 Uhr
Joachim Vonderthann

US-Präsident Donald Trump lässt sich mit seinem Dienstwagen, dem "Beast", über die berühmte Nascar-Rennstrecke in Daytona 500 fahren.© Chris Graythen/Pool über AP

Donald Trump liebt den öffentlichen Auftritt. Große Sportereignisse bieten sich dafür bestens an. Bei einem legendären Nascar-Rennen begab er sich jetzt sogar selbst auf die Strecke.

Nach seinem Besuch des Super Bowl hat US-Präsident Donald Trump jetzt ein weiteres großes Sportevent für eine öffentliche Inszenierung aufgesucht. Er besuchte am Sonntag (16. Februar) das berühmte Nascar-Rennen Daytona 500 in Florida - und hatte dabei einige Überraschungen zu bieten.

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Mit dem "Beast" vor den Rennautos

Als Erstes flog die "Air Force One", Trumps Präsidenten-Maschine, im Tiefflug über das Rennstadion, wie "t-online" berichtet. Doch das Highlight sollte danach folgen: Mit seiner schwer gepanzerten Dienstlimousine, dem "Beast", drehte er auf dem traditionsreichen Kurs des "Great American Race" zwei Runden - im Gefolge die PS-starken Nascar-Boliden.

Auf den Aufwärmrunden wandte sich Trump aus dem "Beast" per Funk an die Rennfahrer. "Das ist Ihr Lieblingspräsident", sagte er und gab sich als begeisterter Nascar-Zuschauer: "Ich bin ein großer Fan. Ich bin ein wirklich großer Fan von Ihnen. "Wie Sie das machen, weiß ich nicht, aber ich möchte nur, dass Sie sicher sind. Sie sind talentierte Menschen und Sie sind großartige Menschen und großartige Amerikaner. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag, viel Spaß und wir sehen uns später."

Trump hat Enkelin im Schlepptau

Rund um das Event gab sich Trump bewusst volksnah. In der Boxengasse sprach er mit einigen Fahrern. Auch zeigte er sich mit seiner Enkelin Carolina am Arm. Deren Eltern, Trumps Sohn Eric und seine Frau Lara, hatten den US-Präsidenten auf dem Trip nach Daytona begleitet.

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Allzu lange schaute sich Trump das Rennen selbst allerdings nicht an. In einer Regenpause nach elf Runden verschwand der Republikaner wieder. Auch den Super Bowl, dem mit Trump erstmals überhaupt ein amtierender US-Präsident beiwohnte, verließ er frühzeitig.