Suche nach Tom Doherty

Nach Hilferuf vermisst: Britischer Wanderer in den Pyrenäen spurlos verschwunden

Veröffentlicht: 09.08.2024
12:43 Uhr
Max Strumberger

Seit mehreren Tagen wird der britische Arzt Tom Doherty in den französischen Pyrenäen vermisst. Die Suche nach ihm läuft, ist aber bislang erfolglos.© Will Hawkes/University of Exeter/dpa

Drama in den französischen Pyrenäen: Der Brite Tom Doherty, der in den Bergen wandern war, ist seit zwei Tagen verschwunden. Zuvor hatte der Arzt seiner Familie mitgeteilt, dass er gestürzt sei und sich nicht bewegen könne.

Das Wichtigste in Kürze

In den französischen Pyrenäen ist eine fieberhafte Suche nach einer vermissten Person im Gange.
Der Brite Tom Doherty ist seit Dienstag spurlos verschwunden.
Die Suche gestaltet sich wegen schlechter Wetterbedingungen jedoch schwierig.

Seit dem 7. August ist der britische Arzt Tom Doherty nach einer Wandertour durch die französischen Pyrenäen spurlos verschwunden. Der 67-Jährige wanderte und zeltete in der Nähe des Col d'Escots, als seine Familie den Kontakt zu ihm verlor.

"Das letzte Mal, dass wir von ihm hörten, war Dienstag", sagte seine Tochter Rachel der britischen Nachrichtenagentur PA. "Er sagte uns, er sei gestürzt und könne sich nicht bewegen. Das ist alles."

Schlechtes Wetter erschwert die Suche

Derzeit wird eine verzweifelte Suche mit Hunden und Hubschraubern durchgeführt, sie wird jedoch durch schlechte Sicht behindert. Die Helfer konnten bislang lediglich das Zelt und das Auto des Vermissten finden.

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Doherty dokumentierte annäherndes Unwetter

"Wir sind offensichtlich äußerst besorgt um sein Wohlergehen", ergänzte Rachel Doherty.
Vater Tom sendete seiner Familie ein paar Bilder der Landschaft und am Dienstagnachmittag schickte er ein Foto von bedrohlichen Wolken, die über einem Berggipfel aufzogen. Dazu hatte er lediglich "buggers" (zu Deutsch: Mist) in den WhatsApp-Familien-Chat geschrieben, wie die "Daily Mail" berichtet.

Doherty gilt laut seiner Familie als erfahrener Wanderer. Seine Frau und eine seiner vier Töchter sind inzwischen in die Pyrenäen gereist. Eine der Töchter, Rachel, will sich selbst dem Suchtrupp anschließen.

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