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Zwei Modelle betroffen

Mercedes-Rückruf: Brandgefahr bei mehr als 340.000 SUVs

  • Aktualisiert: 12.04.2024
  • 12:02 Uhr
  • Joachim Vonderthann
Die Automarke Mercedes-Benz trägt das prägnante Logo an der Front.
Die Automarke Mercedes-Benz trägt das prägnante Logo an der Front.© Bernd Weißbrod/dpa

Besitzer:innen bestimmter SUV-Modelle des Stuttgarter Autobauers müssen in die Werkstatt. Die Probleme liegen unter dem Beifahrersitz. 

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Mercedes-Modelle GLE und GLS sind von einem weltweiten Rückruf betroffen.

  • Laut dem Hersteller besteht Brandgefahr wegen einer mangelhaften Verschraubung.

  • Wie viele Besitzer:innen in Deutschland bald in die Werkstätten müssen. 

Wegen einer möglichen Brandgefahr muss Mercedes-Benz weltweit rund 341.000 Fahrzeuge zurückrufen. Betroffen sind die Modelle GLE und GLS aus den Baujahren von 2017 bis 2023, wie aus einer Mitteilung in der Datenbank des Kraftfahrt-Bundesamts (KBA) hervorgeht.

Im Video: Neuer Mega-Rückruf bei Mercedes

Neuer Mega-Rückruf von Mercedes: Wer betroffen ist

"Könnte dann zu Brandgefahr führen"

Nach Angaben von Mercedes-Benz in Stuttgart könnte sich bei bestimmten Fahrzeugen die 48-V-Massestelle unter dem Beifahrersitz gelöst haben. In diesem Fall wäre der Kabelschuh der Masseleitung nicht korrekt fixiert. "Dadurch könnte sich der elektrische Übergangswiderstand an dieser Verbindungsstelle erhöhen. In der Folge könnte aufgrund der hohen elektrischen Ströme, die durch diese Verbindung fließen können, die Temperatur in diesem Bereich ansteigen." Dies könnte dann zu einer Brandgefahr führen, teilte das KBA weiter mit.  

In Deutschland sind von dem Rückruf mehr als 11.000 Autos betroffen. Die Verschraubung der Massestelle werde überprüft und gegebenenfalls korrigiert, hieß es.

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:newstime
  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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