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Alnatura reagiert

Kunststoffteile entdeckt: Spinat-Rückruf in ganz Deutschland

  • Veröffentlicht: 17.03.2025
  • 16:33 Uhr
  • Michael Reimers
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© Alnatura Produktions- und Handels GmbH

Der Bio-Händler Alnatura ruft bundesweit einen Tiefkühl-Rahmspinat zurück. Es ist möglich, dass sich in einzelnen Packungen gelbe Kunststofffremdkörper befinden.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Alnatura hat einen Rückruf von Tiefkühl-Rahmspinat gestartet.

  • Mögliche Kunststofffremdkörper stellen eine gesundheitliche Gefahr dar.

  • Alnatura-Filialen und weitere Handelsketten bundesweit sind betroffen.

Spinat ist ein kalorienarmes und vitaminreiches Gemüse. Er eignet sich auch zum Eierfärben, wie im Video zu sehen ist:

Eier in einem Korb und Spinat in einem Topf.

Mit Spinat und Co.: So geht Eierfärben anders

Ostern naht und damit auch die Zeit der bunten Eier! Wer synthetische Stoffe umgehen will, stellt die Farbe einfach selbst und auf natürlichem Wege her.

Doch bei einem Tiefkühl-Rahmspinat des Bio-Händlers Alnatura ist derzeit Vorsicht geboten. Das Unternehmen hat einen Rückruf gestartet, da in einzelnen Packungen gelbe Kunststofffremdkörper entdeckt wurden. Es handelt sich um Packungen mit der Chargennummer L240924 N3 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 25. März 2026. Beides ist laut Alnatura auf der Seite der Faltschachtel aufgedruckt.

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Bundesweiter Rückruf

Laut dem Portal "lebensmittelwarnung.de" des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) wurde das Bio-Tiefkühlgemüse in Alnatura-Filialen und weiteren Handelsketten verkauft. Alle deutschen Bundesländer sind betroffen. Alnatura rät von einem Verzehr der Produkte mit genannter Charge ab und weist darauf hin, dass Kund:innen Anspruch auf Erstattung haben.

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So schädlich kann Plastik sein

Plastik im menschlichen Körper kann dem Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland zufolge das empfindliche Hormonsystem durcheinanderbringen. Als konkrete Beispiele werden Phthalate (Weichmacher) und Bisphenol A genannt. Diese Chemikalien werden demnach im Blut nahezu jedes Menschen nachgewiesen und basierend auf Studien mit Zivilisationskrankheiten wie Unfruchtbarkeit oder Krebs in Verbindung gebracht.

  • Verwendete Quellen:
  • "lebensmittelwarnung.de"
  • Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland
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