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Attacke auf ukrainische Hauptstadt

Kiew: 13 Verletzte nach massivem Raketenangriff durch Russland

  • Veröffentlicht: 21.03.2024
  • 13:38 Uhr
  • Stefan Kendzia
Bei einem massiven nächtlichen Raketenangriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew sind nach Behördenangaben 13 Menschen verletzt worden.
Bei einem massiven nächtlichen Raketenangriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew sind nach Behördenangaben 13 Menschen verletzt worden.© Vadim Ghirda/AP

Obwohl sich Russlands Vorstöße in der Ostukraine nach britischer Einschätzung in den vergangenen Wochen verlangsamt haben, wird an anderer Stelle weitergekämpft: Nach längerer Pause kam es zu einem heftigen Raketenangriff auf die ukrainische Hauptstadt Kiew. Es sollen 13 Menschen verletzt worden sein.

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Kiew, die Hauptstadt der Ukraine, ist nach längerer Zeit wieder von russischen Raketen angegriffen worden. Laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) sind 13 Verletzte zu beklagen. Russland soll bei dem Angriff Marschflugkörper, aber auch Iskander- und moderne Hyperschall-Raketen vom Typ Kinschal eingesetzt haben.

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Alle russischen Raketen konnten von der Ukraine abgeschossen werden

Seit über zwei Jahren herrscht in der Ukraine Chaos, Krieg und Leid. Zwar haben sich nach britischer Einschätzung Russlands Vorstöße in der Ostukraine in den vergangenen Wochen verlangsamt, an der Angriffslustigkeit der Russen ändert das wohl nichts. Jetzt wurde nach längerer Pause die Hauptstadt Kiew zur Zielscheibe russischer Raketen. Bei der Attacke wurden 13 Menschen verletzt.

Nach Angaben der ukrainischen Flugabwehr hat Russland von strategischen Bombern insgesamt 31 Raketen und Marschflugkörper auf Kiew abgefeuert. Alle seien abgeschossen worden, gab das Militär in Kiew an. Leider haben herabfallende Raketentrümmer Schäden, unter anderem an Wohnhäusern, angerichtet. Auch ein Kindergarten soll getroffen worden sein. Dennoch lobte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj das Flugabwehrsystem "Patriot" in sozialen Netzwerken mit den Worten: "Die russischen Terroristen haben keine Raketen, welche den Schutz des 'Patriot' und anderer moderner Systeme umgehen können." Gleichzeitig mahnte er die Lieferung neuer Systeme zum Schutz der Ukraine an: "Das ist sehr wohl möglich, wenn die Partner hinreichend politischen Willen zeigen", so Selenskyj.

Der Großangriff könnte eine Antwort darauf sein, dass die Ukraine zuletzt Angriffe auf die russische Grenzregion Belgorod als auch eine Drohnenattacke auf den Flugplatz Engels im Wolgagebiet Saratow erfolgreich durchgeführt hatte. Auf dem genannten Flugplatz sind strategische Bomber des Typs Tu-95 stationiert, die nun beim Beschuss von Kiew durch Russland eingesetzt wurden.

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:newstime
  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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