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Stärke 4

Italien: Mehrere Erdbeben nahe Ampezzo bis in beliebtes Skigebiet zu spüren

  • Veröffentlicht: 13.01.2025
  • 15:35 Uhr
  • Clarissa Yigit
In der Nähe des Skigebietes Cortina d’Ampezzo (Italien) ereigneten sich mehrere Erdbeben. (Symbolbild)
In der Nähe des Skigebietes Cortina d’Ampezzo (Italien) ereigneten sich mehrere Erdbeben. (Symbolbild)© destillat / Adobe Stock

In Italien sorgte eine Erdbebenserie für Angst und Schrecken. Verletzt wurde bisher niemand.

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Eine Erdbebenserie erschütterte ein italienisches Skigebiet. Die ersten Beben rund drei Kilometer nordöstlich von Ampezzo waren bereits am Freitag (10. Januar, 2:42 Uhr) zu spüren, berichtet "T-online". Hier hatte das Beben eine Stärke von 3,6. Das Hauptbeben ereignete sich dann am Sonntag (12. Januar).

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Beben der Stärke vier

Demnach wurde am Sonntag um 14:51 Uhr ein Erdbeben in der Nähe von Ampezzo (norditalienische Provinz Udine) mit der Stärke vier auf der Richterskala gemessen, wie auf der Internetseite des Italienischen Nationalen Instituts für Geophysik und Vulkanologie (INGV) zu lesen ist. Dabei wurde das Beben in einer Tiefe von acht Kilometern registriert.

Die Erschütterungen waren nicht nur in weiten Teilen der Umgebung, sondern auch in Cortina d'Ampezzo, Tolmezzo und Belluno zu spüren. Aber auch in den angrenzenden österreichischen Gebieten von Osttirol und Kärnten wurden die Erschütterungen wahrgenommen, berichtet der österreichische Erdbebendienst der Geosphere Austria.

Insgesamt gab es in der Region sieben Erdbeben, die stärker als die Magnitude zwei waren. Berichten zufolge gab es bisher aber keine Verletzten oder Schäden an Gebäuden.

Das Skigebiet Cortina d’Ampezzo ist nur etwa 50 Kilometer von Ampezzo entfernt. 1956 fanden dort die Olympischen Winterspiele statt. Die Region Ampezzo ist seismisch hochaktiv. Im Jahr 1976 verloren rund 45.000 Menschen ihre Häuser aufgrund eines Erdbebens mit der Magnitude von 6,5, schreibt "T-online" - 989 starben.

  • Verwendete Quellen:
  • T-online: "Erdbebenserie erschüttert beliebtes Skigebiet"
  • INGV: "Instituto Nazionale Di Geofisica E Vulcanologia"
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