Taubstummer Mann bekam nichts mit
Im eigenen Garten: Griechin von drei Nachbarshunden angefallen und totgebissen
- Veröffentlicht: 11.12.2023
- 11:43 Uhr
- Lena Glöckner
In Griechenland wurde eine 50-Jährige von drei Nachbarshunden in ihrem Garten totgebissen. Ersthelfer:innen konnten nur noch ihren Tod feststellen. Die Schäferhunde sollen nun eingeschläfert werden.
Eine Frau ist im Norden Griechenlands in ihrem Garten von drei Schäferhunden ihres Nachbarn angefallen und getötet worden. Der Vorfall trug sich am Sonntagnachmittag (10. Dezember) in der Ortschaft Neochorouda rund 16 Kilometer nordwestlich der zweitgrößten Stadt Thessaloniki zu, wie die Polizei mitteilte.
Im Video: Tödlicher Verlauf - mysteriöse Krankheit verunsichert Hundebesitzer in den USA
Tödlicher Verlauf: Mysteriöse Hundekrankheit macht USA unsicher
Die Hunde seien durch ein Loch im Zaun aus dem Hof ihres Besitzers entkommen und zum Garten der Frau gerannt, die dort gewerkelt habe. Ein taubstummer Mann, der ihr bei der Arbeit geholfen habe, sei zum Zeitpunkt der Attacke nicht in ihrer Nähe gewesen und habe ihre Schreie nicht gehört.
Ersthelfende konnten nur noch ihren Tod feststellen
Nachbarn eilten der 50-Jährigen zwar noch zu Hilfe und schafften es, die Hunde von ihr wegzustoßen. Das Opfer habe allerdings massive Fleischwunden aufgewiesen und stark geblutet. Ersthelfer:innen konnten wenig später nur noch den Tod der Frau feststellen, wie die Polizei erklärte.
Der 37-jährige Besitzer der Hunde wurde festgenommen, am Montagmorgen (11. Dezember) soll er vor Gericht erscheinen. Die Schäferhunde werden in einem Zwinger gehalten und sollen eingeschläfert werden.
- Verwendete Quellen:
- Nachrichtenagentur AP