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Krankheit auf dem Vormarsch

Größte Vogelgrippe-Welle: Virus bei Milchkühen in den USA nachgewiesen

  • Veröffentlicht: 26.03.2024
  • 22:20 Uhr
  • Lisa Apfel
Symbolbild: In den USA wurde nun auch bei Milchkühen die Vogelgrippe entdeckt.
Symbolbild: In den USA wurde nun auch bei Milchkühen die Vogelgrippe entdeckt. © Marcus Brandt/dpa

Die Vogelgrippe wütet in vielen Teilen der Welt. Bei der derzeitigen Welle handelt es sich sogar um die größte je dokumentierte. Nun sind auch erstmals Milchkühe in den USA betroffen.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Die größte je dokumentierte Vogelgrippe-Welle hat nun auch Milchkühe erreicht.

  • Auch in einigen unpasteurisierten Milchproben sei der Erreger entdeckt worden, hieß es vom US-Landwirtschaftsministerium.

  • Wahrscheinlich ist, dass die Wiederkäuer sich bei Wildvögeln angesteckt haben.

Die größte je dokumentierte Vogelgrippe-Welle breitet sich derzeit über mehrere Erdteile aus. Der Erreger befällt vor allem Vögel, wurde aber auch bei mehreren Säugetieren gefunden. Nun ist eine Form der Vogelgrippe erstmals bei Milchkühen in den USA entdeckt worden.

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Tiere steckten sich wahrscheinlich bei Wildvögeln an

Die Krankheit sei vor allem bei älteren Kühen in den Bundesstaaten Texas, Kansas und New Mexico aufgetreten. Laut dem US-Landwirtschaftsministerium führe das etwa dazu, dass diese weniger Appetit hätten und weniger Milch gäben. Wahrscheinlich seien die Kühe von Wildvögeln angesteckt worden. Tote Wildvögel seien auf einigen der betroffenen Bauernhöfe gefunden worden.

Auch in einigen unpasteurisierten Milchproben sei der Erreger entdeckt worden, hieß es weiter. Die Sicherheit und Lieferbarkeit von Milch in den USA sei aber nicht gefährdet. Die Situation werde derzeit ausgiebig untersucht, so das Landwirtschaftsministerium.

Zunächst gab es keine Angaben darüber, ob die Kühe ausschließlich von Wildvögeln angesteckt wurden oder sich den Erreger auch gegenseitig weitergaben.

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Gefahr für Menschen bleibt offenbar gering

Ersten Tests zufolge gebe es bei dem gefundenen H5N1-Virus aber keine Veränderungen, die es leichter auf den Menschen übertragbar machen würden, hieß es. Diese Gefahr bleibe gering.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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