Tod im Urlaub
Griechenland: 48-jähriger Urlauber stirbt nach Biss von Brauner Einsiedlerspinne
- Aktualisiert: 19.08.2024
- 09:06 Uhr
- Stefan Kendzia
Tod statt Urlaub - einem Touristen ist genau das widerfahren, als er die schönste Zeit des Jahres auf der griechischen Halbinsel Peloponnes verbringen wollte. Er starb nach einem Biss einer giftigen Spinne.
Die Braune Einsiedlerspinne gilt allgemein als hochgiftig - ist jedoch nicht als aggressiv bekannt. Dennoch soll ein solches Exemplar im Westen des Peloponnes einen ebenfalls aus Griechenland stammenden Urlauber unbemerkt gebissen haben. Der 48-jährige Mann sei nach einem stundenlangen Todeskampf in einem Krankenhaus verstorben.
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Gesundheitszustand des Gebissenen verschlechterte sich rapide
Aus einem Traumurlaub ist ein Albtraum mit Todesfolge geworden. Als ein Besucher der Halbinsel Peloponnes im malerischen Küstendorf Katakolo auf einer Bank entspannen wollte, kam es wohl zu dem unbemerkten Spinnenbiss.
Wie das griechische Online-Magazin "Star" berichtet, soll der 48-Jährige plötzlich über höllische Schmerzen im Bein geklagt haben. Er habe sich sodann an einen Orthopäden gewandt. Der Arzt habe ihn sofort an ein Krankenhaus in der Nähe überwiesen. Dort angekommen, habe sich sein Gesundheitszustand dramatisch verschlechtert und der Verdacht sei aufgekommen, dass seine Verfassung mit einem giftigen Spinnenbiss zu tun haben könnte.
"Trotz der übermenschlichen Bemühungen des gesamten Personals hat es unser Patient leider nicht geschafft", zitiert das Magazin eine Mitteilung des behandelnden Krankenhauses. "Aufgrund der Beschreibungen und all dem gehen wir bedauerlicherweise davon aus, dass es sich um einen braunen Spinnenbiss handelte."
Es gebe kein Gegenmittel und die Entwicklung verlaufe im Allgemeinen recht schnell, habe es weiter geheißen. Der Gebissene merke meist nichts vom Biss - aber innerhalb von 72 Stunden verschlechtere sich der Zustand meist rapide.
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