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"zu sicher gefühlt"

Faeser warnt vor russischen Cyber-Angriffen in Deutschland

  • Aktualisiert: 26.02.2023
  • 13:03 Uhr

Bundesinnenministerin Nancy Faeser befürchtet, dass Deutschland Ziel russischer Aktionen werden könnte. Dazu zählt die SPD-Politikerin Cyber-Angriffe, aber auch Operationen der Spionage und Sabotage.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Nancy Faeser fürchtet angesichts des fortlaufenden Ukraine-Lriegs russische Aktionen in Deutschland.

  • Dazu zählt die Bundesinnenministerin auch Cyber-Angriffe, sowie Spionage und Sabotage.

  • Bund und Länder müssten solche Gefahren gemeinsam abwehren.

Durch den russischen Angriffskrieg habe sich die Gefahr durch russische Sabotage, Spionage und Desinformation auch in Deutschland verschärft, warnt Bundesinnenministerin Nancy Faeser. "Die Angriffe prorussischer Hacker haben zugenommen", sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Auch die Gefahr durch staatlich gesteuerte Spionage- und Sabotageaktivitäten bleibe hoch.

Faeser: Müssen Cyber-Gefahren gemeinsam abwehren

Daher müssten Bund und Länder gemeinsam Cyber-Gefahren abwehren und dabei ihre Fähigkeiten "permanent weiterentwickeln", so Faeser.

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"Wir stehen im Wettlauf mit immer neuen Angriffsweisen und Technologien. Deshalb schaffen wir neue Instrumente, mit denen die Sicherheitsbehörden Cyber-Angriffe stoppen und besser aufklären können."

Faeser: "Haben uns zu lange zu sicher gefühlt"

Der Ukraine-Krieg zeige sehr deutlich, "dass wir uns in Europa zu lange zu sicher gefühlt haben". Kremlchef Wladimir Putin sei es durch seine Kriegspropaganda gelungen, den Konflikt, "auch in unsere Gesellschaft zu tragen und Menschen mit russischen oder ukrainischen Wurzeln gegeneinander aufzubringen".

"Auch wenn einige prominente Stimmen Russlands Narrative verbreiten, können wir nach einem Jahr sagen: Putins Lügen verfangen nicht. Aber das erfordert auch weiterhin konsequentes Handeln gegen Desinformation", so Faeser.

  • Verwendete Quellen:
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