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Ukraine-Krieg

"Erhöhen auf ein Maximum": Selenskyj will Waffenproduktion steigern

  • Veröffentlicht: 29.08.2023
  • 10:38 Uhr
  • Anne Funk
Präsident Wolodymyr Selenskyj will die Waffenproduktion in der Ukraine ausbauen.
Präsident Wolodymyr Selenskyj will die Waffenproduktion in der Ukraine ausbauen.© REUTERS

Für die Verteidigung seines Landes will Präsident Selenskyj mehr Waffen produzieren. "Die Ukraine kann das", sagte er in seiner Videobotschaft. Hergestellt werden sollen Artilleriewaffen, Munition, Drohnen, Raketen und gepanzerte Fahrzeuge.

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Die Ukraine will bei der Produktion von Waffen zulegen. Das kündigte Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner allabendlichen Videobotschaft am Montag (28. August) an und sprach von einer maximalen Erhöhung für den Kampf gegen die russische Invasion.

"Wir erhöhen den Produktionsumfang auf ein Maximum. Die Ukraine kann das. Die Finanzierung steht. Unsere Verteidigungsindustrie wird gute Ergebnisse bringen", so Selenskyj. Im Land sollen neben Artilleriewaffen und Munition auch Drohnen, Raketen und gepanzerte Fahrzeuge hergestellt werden. 

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Präsident traf Vertreter der Rüstungsindustrie

Immer wieder hatte die ukrainische Führung angekündigt, das Land zu einem der größten Waffenproduzenten zu machen. Der Präsident habe sich eigenen Angaben zufolge bereits mit Vertretern der Rüstungsindustrie getroffen, damit die Produktion weiter hochgefahren wird. Die Ukraine ist vor allem auch wegen der Gegenoffensive zur Befreiung der besetzten Gebiete auf riesige Mengen Waffen und Munition angewiesen und setzt dabei vor allem auf die militärische Hilfe westlicher Verbündeter.

Einmal mehr bekräftigte Selenskyj auch, dass sein Land die Voraussetzungen für die neuen Kampfflugzeuge schaffen müsse. Man hoffe auf die baldige Lieferung der von den Niederlanden, Dänemark und Norwegen angekündigten F-16-Kampfjets. Nachdem politisch für die Lieferung alles getan worden sei, müsse nun auch die Infrastruktur für die Aufnahme der Kampfjets vorbereitet werden. "Das ist schon eine militärische Aufgabe", so der Präsident.

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:newstime
  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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