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Mehr Geld nach der Reform

Die Kasse klingelt: So viel Geld können Vereine in der Champions League verdienen

  • Veröffentlicht: 17.09.2024
  • 10:03 Uhr
  • dpa
Nach der Reform der Champions League können die Teilnehmer jetzt noch mehr Geld verdienen.
Nach der Reform der Champions League können die Teilnehmer jetzt noch mehr Geld verdienen.© Gregorio Borgia/AP

Mit dem Start in die neue Saison der Fußball-Königsklasse geht auch das Geldverdienen wieder los. Die Einnahmemöglichkeiten sind nach der Reform noch größer geworden.

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Inhalt

  • Startgeld (27,5 Prozent)
  • Erfolgsabhängige Prämien (37,5 Prozent)
  • Wertprämie (35 Prozent)

In der Champions League kann nach der Reform des Wettbewerbs noch mehr Geld verdient werden. Die teilnehmenden Clubs an der Königsklasse und dem Supercup sollen zusammen 2,467 Milliarden Euro bekommen. Trotz des von 32 auf 36 Königsklassen-Teilnehmern vergrößerten Feldes erhöhen sich die Einnahmen im Durchschnitt. Im Vorjahr waren an die 32 Champions-League-Teilnehmer insgesamt 2,002 Milliarden Euro ausgeschüttet worden. Die Preisgelder durch die Europäische Fußball-Union UEFA setzen sich für die Vereine aus drei Säulen zusammen.

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Startgeld (27,5 Prozent)

Jeder der 36 Teilnehmer erhält 18,62 Millionen Euro. Im Vorjahr waren es 15,64 Millionen Euro pro Club. Die Einnahme haben die deutschen Teilnehmer FC Bayern München, Bayer Leverkusen, VfB Stuttgart, RB Leipzig und Borussia Dortmund schon sicher.

Im Video: Flitzer im Champions-League-Finale kassieren angeblich hohe Geldsummen

Erfolgsabhängige Prämien (37,5 Prozent)

In der Ligaphase wird jeder Sieg mit 2,1 Millionen Euro und jedes Remis mit 700.000 Euro belohnt. Zum Abschluss der Ligaphase bekommen die Clubs Platzierungsprämien. Der Letztplatzierte erhält mindestens 275.000 Euro, der Spitzenreiter 9,9 Millionen Euro. Die 700.000 Euro, die bei Unentschieden zunächst nicht verteilt werden, erhöhen diese Einnahmeart. Die Teams, die einen der ersten acht Plätze belegen, erhalten zusätzlich weitere zwei Millionen Euro. An die Vereine auf den Plätzen 9 bis 16 wird jeweils eine Million Euro ausgeschüttet.

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Für das Weiterkommen gibt es auch wie bisher Prämien:

  • Qualifikation für die Playoffs: 1 Million Euro
  • Achtelfinale: 11 Millionen Euro
  • Viertelfinale: 12,5 Millionen Euro
  • Halbfinale: 15 Millionen Euro
  • Finaleinzug: 18,5 Millionen Euro
  • Titelgewinn: 6,5 Millionen Euro

Wertprämie (35 Prozent)

Die neu geschaffene Wertesäule ist ein Zusammenschluss aus den bisherigen Säulen Club-Koeffizient und Marktpool. Insgesamt befinden sich im Topf der Wertprämie 853 Millionen Euro. Maximal sind für ein Team über 40 Millionen drin, die Mindesteinnahme liegt bei knapp über einer Million Euro.

Die Prämien in der Übersicht:

  • Startgeld: 18,62 Millionen Euro
  • Sieg in Ligaphase: 2,1 Millionen Euro
  • Unentschieden in Ligaphase: 700.000 Euro
  • Platz 1-8: 2 Millionen Euro
  • Platz 9-16: 1 Million Euro
  • Achtelfinaleinzug: 11 Millionen Euro
  • Viertelfinaleinzug: 12,5 Millionen Euro
  • Halbfinaleinzug: 15 Millionen Euro
  • Finalverlierer: 18,5 Millionen Euro
  • Titelgewinner: 25 Millionen Euro

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