Fußball-Bundesliga
Wechsel zum FC Bayern geplatzt: Jetzt spricht Jonathan Tah über die Transfer-Posse
- Aktualisiert: 30.08.2024
- 21:30 Uhr
- Benedikt Rammer
Über die Zukunft von Jonathan Tah wurde zuletzt viel spekuliert. Nun ist klar, dass der DFB-Star in Leverkusen bleibt. Der Innenverteidiger bezieht auf Instagram selbst Stellung.
Das Wichtigste in Kürze
Über Jonathan Tah ist in den vergangenen Tagen viel geschrieben worden.
Auf Instagram spricht der Innenverteidiger von Bayer Leverkusen über die Transfer-Gerüchte um seine Person.
Auch Max Eberl, Sportvorstand vom FC Bayern, äußert sich.
Nachdem zuletzt viel über seine Zukunft diskutiert worden war, äußert sich Bayer Leverkusens Innenverteidiger Jonathan Tah nun auch selbst. "In letzter Zeit gab es viele Spekulationen um mich und meine Zukunft. Manche Hintergründe wurden nicht korrekt dargestellt, aber darauf werde ich auf jeden Fall noch zu gegebener Zeit im Detail eingehen", schrieb der 28 Jahre alte Fußball-Nationalspieler bei Instagram.
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Tah galt beim FC Bayern München lange als Wunschkandidat, bleibt nun aber bei Meister Leverkusen. Zwischen den Führungsspitzen beider Clubs war es deshalb zu Verstimmungen gekommen. "Es stimmt, dass ich zwischenzeitlich auch Wechseloptionen geprüft habe, aber nun steht fest, dass ich die zehn Jahre bei Bayer 04 vollmachen werde", schrieb Tah weiter. Sein erstes Bundesliga-Spiel hatte er 2015 für Bayer 04 bestritten.
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Auch Bayern-Boss Eberl bezieht Stellung
Er habe sich in den vergangenen Wochen "durch den Kakao gezogen und in ein Licht geschoben" gefühlt, das nicht den Verhandlungen hinter verschlossenen Türen entspräche, sagte Münchens Sportvorstand Max Eberl, der vom Leverkusener Entscheider Fernando Carro angegangen worden war. "Also, ich halte von Max Eberl nichts, absolut nichts", hatte dieser gesagt - und sich dafür dann entschuldigt. Der Transfer des Leverkusener Führungsspielers zu den Bayern kam dennoch nicht mehr zustande.
Eberl sagte, dass er nun zum Ende der Transferperiode nochmal nachgefragt habe in Leverkusen wegen Tah für den Fall, dass die Bayern doch noch einen Verkauf tätigen könnten und damit wieder Geld für den Verteidiger da wäre. "Darauf ging Leverkusen nicht ein", sagte Eberl: "Es ist nichts Schlimmes, es wird diskutiert, verhandelt, versucht."
- Verwendete Quellen:
- Nachrichtenagentur dpa