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Trumps Regierungsteam

China-Kritiker: Trump will Mike Waltz zum Sicherheitsberater machen

  • Aktualisiert: 12.11.2024
  • 01:50 Uhr
  • Rebecca Rudolph

Der Nationale Sicherheitsberater im Weißen Haus ist ein Schlüsseljob für die US-Außenpolitik. Donald Trump will dafür nun Mike Waltz einsetzen, der für eine harte Haltung gegenüber China bekannt ist.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Donald Trump will den republikanischen Abgeordneten Mike Waltz zum Nationalen Sicherheitsberater machen, der als harter Kritiker Chinas bekannt ist.

  • Der Posten des Sicherheitsberaters ist eine außenpolitisch bedeutende Position im Weißen Haus.

  • Waltz unterstützt Trump seit Jahren und forderte, dass Europa mehr Verantwortung in der Ukraine-Krise übernimmt, während die USA ihre Restriktionen für Waffenlieferungen an die Ukraine lockern sollten.

Medienberichten zufolge will Donald Trump den wichtigen Posten des Nationalen Sicherheitsberaters mit dem republikanischen Abgeordneten Mike Waltz besetzen. Waltz ist bekannt für seine harte Haltung gegenüber China und hat eine Neuausrichtung der US-Unterstützung für die Ukraine im russischen Angriffskrieg gefordert.

Michael Waltz vertritt einen harten Kurs gegenüber China.
Michael Waltz vertritt einen harten Kurs gegenüber China.© Ted Shaffrey/AP/dpa

Trump habe ihm den Posten im Weißen Haus angeboten, berichteten unter anderem das "Wall Street Journal" und der Nachrichtensender CNN. Der Sicherheitsberater ist eine Schlüsselposition für die Außenpolitik, die ohne Zustimmung des Senats besetzt wird. In seiner ersten Amtszeit hatte Trump vier Sicherheitsberater.

Waltz, ein Abgeordneter des US-Repräsentantenhauses aus Florida, unterstützt den designierten Präsidenten schon seit Jahren. Im letzten Jahr veröffentlichte er einen Meinungsbeitrag bei Fox News, in dem er auf die republikanische Mehrheit im Abgeordnetenhaus einging: "Die Ära der Blankoschecks für die Ukraine vom Kongress ist vorbei." Er vertrat die Ansicht, dass die europäischen Länder noch stärker zur Unterstützung beitragen müssten. Zudem betonte er, dass die USA Druck auf Russland ausüben könnten, indem sie die Beschränkungen für den Einsatz der an die Ukraine gelieferten amerikanischen Waffen lockern.

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  • 11.11.2024
  • 18:40 Uhr
  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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