Fehler beim Online-Händler
Amazon-Chaos: Mindestbestellwert steigt doch nicht
- Aktualisiert: 30.01.2023
- 17:34 Uhr
- Karin Holly
Verwirrung um Amazons Preismodell: Zum zweiten Mal in zwei Wochen ist dem Konzern eine Panne unterlaufen. Zunächst war auf der Firmenwebseite von einem erhöhten Mindestbestellwert zu lesen. Doch nun rudert der Konzern zurück.
Das Wichtigste in Kürze
Amazon teilte auf seiner Website mit, dass der Mindestbestellwert zur Gratislieferung auf 39 Euro steigen wird.
Nun rudert der Konzern zurück.
Bereits vor zwei Wochen war derselbe Fehler passiert.
Der Online-Händler Amazon will seinen Mindestbestellwert für versandkostenfreie Lieferung erhöhen - diese Meldung verbreitete sich für einige Tage in den Medien und auch auf der Website des Online-Händlers. Doch nun rudert das Unternehmen zurück: Auf der Internetseite habe sich ein Fehler eingeschlichen. Das berichtet "T-online" und beruft sich auf eine Mitteilung des Konzerns. Zuerst hieß es auf der Seite, dass der Mindestbestellwert der Waren bei 39 Euro liegen werde, um eine Gratislieferung in Anspruch zu nehmen.
Im Video: Urteil - Amazon muss nicht für irreführende Inhalte auf Partner-Seiten haften
Urteil: Amazon muss nicht für irreführende Inhalte auf Partner-Seiten haften
Das Unternehmen erklärte nun, die angezeigten Preise auf seiner Hilfeseite seien falsch gewesen. Es würde bei 29 Euro Mindestbestellwert bleiben, um kostenlosen Versand zu erhalten.
Zweiter Fehler in zwei Wochen
Bereits vor zwei Wochen hatte Amazon angekündigt, den Mindestbestellwert zu erhöhen. Doch kurz darauf ruderte das Unternehmen zurück. Warum es zu der zweimaligen Fehlinformation kam, dazu gibt es bisher keine Informationen.
Galerie: Das sind die größten Unternehmen der Welt
Das sind die zehn größten Unternehmen der Welt
- Verwendete Quellen: