Kelly Michelle Lee Osbourne wurde 1984 in London geboren. Die Tochter des Rockmusikers Ozzy Osbourne und seiner Frau Sharon wuchs in Westminster auf und hat eine ältere Schwester, Aimee sowie einen jüngeren Bruder, Jack. Bereits in jungen Jahren begleitete Kelly Osbourne ihren Vater auf seinen internationalen Tourneen und schnupperte dadurch in das Musikgeschäft hinein. Später sagte die Künstlerin, dass sie in dieser Zeit an mehr als 20 Wohnorten zu Hause war.
Durch die Reality-Doku "The Osbournes" wurde Kelly Osbourne einem breiten Publikum bekannt. Das Format lief zwischen 2002 und 2004 beim Musiksender MTV und begleitete die Familie in ihrem Alltag. Obwohl der Fokus klar auf dem Familienoberhaupt Ozzy Osbourne lag, wurden auch Jack und Kelly Osbourne zunehmend bekannt. Ozzy gelang durch die Show sein Comeback mit Singles wie "Dreamer" und "Mama, I'm Coming Home". Davon motiviert nahm auch Kelly eine Platte auf. Als Sängerin bewegt sich Kelly Osbourne im Rock-, zunehmend aber auch im Pop-Genre. Anfang der 2000er-Jahre galt sie als eine der Nachwuchskünstlerinnen, die der Mode der Punkrock-Ära zu einem Comeback verhalfen. Ihr Debütalbum "Shut Up" war allerdings kein kommerzieller Erfolg. Lediglich die Single "Papa Don't Preach", ein Cover des gleichnamigen Hits von Madonna, erreichte Platz drei der britischen Charts. Mit "Changes", einer "Black Sabbath"-Coverversion im Duett mit Ozzy Osbourne, konnte Kelly Osbourne im November 2003 erstmals einen ersten Platz in den UK-Charts in ihrem Steckbrief verbuchen.
2004 wurde bekannt, dass sich Kelly Osbourne aufgrund einer Schmerzmittelabhängigkeit in Behandlung begeben musste. Zwei Jahre später berichtete der Musiksender MTV, dass Osbourne ihren Exfreund Matty Derham in Irland geheiratet habe. Kurze Zeit später kam allerdings heraus, dass die Zeremonie nur ein Scherz gewesen ist. Doch 2013 meint es Kelly Osbourne mit Matthew Mosshart ernst: Das Paar hat sich verlobt.