Wetter

15 Menschen kamen in Mittel- und Osteuropa bereits durch das Hochwasser ums Leben. In Deutschland wartet man noch auf die Wassermassen. So ist die Lage in den Nachbarländern.

Erschreckende Aufnahmen aus Bayern. Andauernde Regenfälle haben bei Rosenheim mehrere kleine Flüsse über die Ufer treten lassen und in einen reißenden Fluss verwandelt.

Die Lage in Deutschlands Nachbarländern spitzt sich weiter zu. Rund um Wien wurde der Katastrophenfall ausgerufen. In Polen bricht ein Damm.

Vor allem Brandenburg, Sachsen und Bayern bereiten sich auf weiter steigendes Hochwasser in den kommenden Tagen vor. In Dresden kämpft man mit zwei unterschiedlichen Problemen.

Für die Räumung der eingestürzten Carolabrücke in Dresden ist die Bundeswehr mit Panzern angerückt. Denn das Hochwasser kann sich bis morgen auf das betroffene Gebiet ausbreiten. Laut Umweltamt werde die Brücke keine Auswirkungen auf Pegelstände haben.

Wegen heftigen Regens steigen die Wasserpegel in Österreich, Polen, Tschechien und Rumänien. In Österreich wurden einige Gemeinden bereits zum Katastrophengebiet erklärt. Derweil beginnen in Osteuropa Evakuierungen.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz warnt vor starken Unwettern in Teilen Deutschlands. Auch Österreich macht sich auf Unwetter gefasst.

Wird das Hochwasser im Ahrtal bald nicht mehr die Flutkatastrophe Nummer eins sein? "Wetter.com"-Experten schlagen Alarm angesichts eines möglichen Südost-Jahrtausendhochwassers nach starkem Regen am Donnerstag (12.9.).

Das war es mit dem Sommer in Deutschland: Mit den Temperaturen geht es jetzt merklich bergab. Der Herbst macht sich breit: kühl, windig und vielerorts sehr nass. Besser soll es auch in den nächsten Tagen nicht werden. Selbst Schneefall ist möglich.

Gleich mehrmals hat es Sonntagabend (8. September) auf der Autobahn A2 in Nordrhein-Westfalen gekracht. Bei einem gefährlichen Mix aus Regen und Sonne kam es zu zwei Unfällen am Kreuz Bielefeld, zu Crash 3 dann im anschließenden Stau.

Noch Anfang September kamen Sommergefühle auf – nun kommt auf Deutschland eine Kaltfront mit fallenden Temperaturen, Regen und sogar gebietsweise Schnee zu. Diese Regionen sind davon betroffen.

Es ist ein Überbleibsel der letzten Eiszeit und galt lange Zeit als unverwüstbarer Bestandteil der Landschaft im schottischen Nationalpark Cairngorms. Doch jetzt droht der sogenannte "Sphinx"-Schneefleck vollkommen zu schmelzen.

Dreht der Sommer in diesem Jahr eine Ehrenrunde? Wenn auch spät im Herbst noch warme Temperaturen herrschen, spricht der Volksmund von einem „Martini-Sommer“.

Der Supertaifun “Yagi”, der jetzt China und Vietnam traf, war nach Expertenmeinung der stärkste Tropensturm der letzten Jahrzehnte.

Im Harz lodert ein Brand in der Nähe des Brockens. Das Gebiet ist zerklüftet und schwer zugänglich. Aber es gibt positive Nachrichten.

Für Chaos und Zerstörung sorgt Super-Taifun "Yagi" auf seinem Weg durch Asien. Hunderttausende mussten vor dem Wirbelsturm fliehen, mindestens 27 Menschen kamen bereits ums Leben. Nach den Philippinen und China hat "Yagi" nun Vietnam erreicht.

Am höchsten Berg Norddeutschlands, dem Brocken, ist am 6. September gleich an mehreren Stellen Feuer ausgebrochen und hat sich inzwischen auf einer Länge von 1.000 Metern ausgebreitet. Das gesamte Gebiet des Nationalparks in Sachsen-Anhalt ist gesperrt.

"Esprit" schließt alle Filialen in Deutschland / Wasser-Tornados an der Nordsee - Strandkorb verfehlt Urlauber knapp / Erstes TV-Duell von Trump und Harris am 10. September / Neues Banksy-Werk in London geklaut / Ungarisches Polizeiboot überschlägt sich.

Donald Trump rechtfertigt seine persönlichen Attacken gegen Konkurrentin Kamala Harris / Schweden meldet ersten Affenpocken-Fall außerhalb Afrikas / Sturmchaos auf den Balearen / Australische Breakdancerin Rachael Gunn äußert sich zu Kritik an ihr.

Habeck geht mit über 700 Anzeigen gegen Hass-Nachrichten vor / Drei tote Kinder nach Messerangriff in England / Extrem-Regen in Nordkorea / Türkisches Parlament stimmt für Tötung von Straßenhunden / Hochgiftige Spinnen auf Frachter in Bremerhaven gefunden.

Im meteorologischen Herbst ist es in Deutschland noch hochsommerlich warm. Die Hitze hat aber auch ihre Schattenseiten. Das bekamen Teile des Landes in der Nacht zum 5. September zu spüren, als sich Blitz und Donner, Hagel und jede Mengen Regen entluden.

Am Dienstagwurde Mallorca von einem heftigen Sturm heimgesucht, der die Insel mit starken Regenfällen und Gewittern überzog und sich auch erheblich auf den Flugverkehr auswirkte.

In dem griechischen See Mornos tauchen Ruinen auf. Wie es dazu kam, erzählt der Bürgermeister der Gemeinde Dorida, Dimitris Giannopoulos, der Nachrichtenagentur Reuters.

Der Sommer 2024 hat laut DWD trotz Regen und zeitweise milden Tagen deutlich an Wärme gewonnen. Im Durchschnitt war er im Vergleich zu den Jahren 1961 und 1990 um 2,2 Grad wärmer. Auch die Sonnenstunden haben sich merklich verlängert.