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Weltgesundheitsorganisation

Corona-Pandemie: WHO hält an höchster Alarmstufe fest

  • Veröffentlicht: 30.01.2023
  • 16:44 Uhr
  • Karin Holly
Wie entwickelt sich die Corona-Pandemie auf lange Sicht weltweit? 
Wie entwickelt sich die Corona-Pandemie auf lange Sicht weltweit? © IMAGO / Müller-Stauffenberg

Ein WHO-Expertengremium will zur Corona-Pandemie noch keine Entwarnung geben. Das Gremium meldet, dass in den letzten zwei Monaten immer noch 170.000 Menschen in Zusammenhang mit dem Virus starben.

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Das Wichtigste in Kürze

  • WHO-Expertengremium sieht noch keinen Grund für Corona-Entwarnung.

  • Länder und Staaten werden aufgerufen, wachsam zu bleiben.

  • 6,7 Millionen Menschen starben an Corona, doch die Dunkelziffer liege höher.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist laut dpa noch nicht bereit, die höchste Alarmstufe der Corona-Pandemie aufzuheben oder abzustufen. In den letzten Tagen und Wochen hätte ein WHO-Expertengremium zu diesem Thema getagt. Obwohl sich die Pandemie nun wohl in einer Übergangsphase befinde, sei immer noch große Vorsicht geboten. 

Pandemie ändert sich

Deshalb will der WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus den internationalen Gesundheitsnotstand vorerst aufrechterhalten. Sein Expertengremium mahnte, Staaten müssten wachsam bleiben und sich auf längerfristige Maßnahmenpläne zur Vorbeugung, Überwachung und Kontrolle der Infektionen einstellen.  

Inzwischen würden viele Gesunheitsbehörden die Virus-Verbreitung nicht mehr genau beaufsichtigen. Manche seien auch überfordert.

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Corona wird Thema bleiben

WHO-Generaldirektor Tedros sieht kein schnelles Ende der Pandemie. Dies erklärte er während eines Updates in Genf. Seine Berater hätten "wenig Zweifel, dass dieses Virus für die absehbare Zukunft dauerhaft ein menschlicher und tierischer Krankheitserreger bleiben wird", so Tedros. Man müsse die Übergansphase vorsichtig bewältigen.

Laut WHO wurden weltweit seit Beginn der Pandemie Ende Januar 2020 rund 665 Millionen Covid-19-Infektionen registriert. Etwa 6,7 Millionen Todesfälle wurden verzeichnet. Allerdings vermutet das WHO-Expertengremium, die Dunkelziffer liegt wahrscheinlich weitaus höher.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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