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Umfragen vor US-Vorwahlen

Trump baut Vorsprung vor Konkurrenten weiter aus

  • Aktualisiert: 13.12.2023
  • 07:58 Uhr
  • Rebecca Rudolph
Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA, liegt in Umfragen weiterhin vorn.
Donald Trump, ehemaliger Präsident der USA, liegt in Umfragen weiterhin vorn.© Charlie Neibergall/AP/dpa

Der Nominierungswettbewerb der US-Republikaner für die Präsidentschaftskandidatur startet am 15. Januar 2024. In Umfragen deutet sich schon jetzt ein eindeutiges Ergebnis an.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Januar beginnen die Vorwahlen der US-Republikaner.

  • Eine Umfrage zeigt jetzt, dass Donald Trump seine Konkurrent:innen immer weiter abhängt.

  • In Iowa gehen fast drei Viertel der Republikaner:innen davon aus, dass Trump den demokratischen Amtsinhaber Joe Biden schlagen kann.

Wenige Wochen vor Beginn der US-Vorwahlen hat der Republikaner und Ex-US-Präsident Donald Trump seinen Vorsprung vor seinen innerparteilichen Rival:innen ausgebaut. Trump sei für 51 Prozent der wahrscheinlichen Teilnehmer:innen der Abstimmung in Iowa die erste Wahl, wie aus einer am Montag (11. Dezember) veröffentlichten Umfrage von NBC News/Des Moines Register/Mediacom hervorging. Im Oktober waren es noch 43 Prozent gewesen.

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Ron DeSantis, der Gouverneur von Florida, kommt auf 19 nach zuvor 16 Prozent. An dritter Stelle liegt die ehemalige UN-Botschafterin, Nikki Haley, mit konstant 16 Prozent. Donald Trump führt auch landesweit bei Umfragen zu den Vorwahlen mit gut 59 Prozent deutlich. Das berichtet die Statistik-Website FiveThirtyEight.

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Vorwahlen der Republikaner starten im Januar

Am 15. Januar 2024 beginnt in lowa der Nominierungswettbewerb der Republikaner für die Präsidentschaftskandidatur. In dem ländlichen Bundesstaat finden anstelle der herkömmlichen Vorwahlen sogenannte Urwahlen statt. Deswegen werden in Umfragen die "first choice" oder die Erststimmenpräferenz der potenziellen Wähler:innen abgefragt.

Der Erhebung zufolge wird Trumps Führung von tief religiösen und Erstwähler:innen getragen. In Iowa gehen fast drei Viertel der Republikaner:innen davon aus, dass Trump im November den demokratischen Amtsinhaber Joe Biden schlagen kann.

Die 3,2 Millionen Einwohner:innen von Iowa sind zu etwa 84 Prozent nicht-hispanische Weiße, verglichen mit knapp 59 Prozent in den USA insgesamt.

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