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Verdächtiger festgenommen

USA: 18-Jähriger bei Uni-Party in Alabama erschossen - 16 weitere verletzt

  • Veröffentlicht: 11.11.2024
  • 04:25 Uhr
  • Rebecca Rudolph
Dieses Bild aus einem vom Nachrichtenkanal WSFA zur Verfügung gestellten Video zeigt die Polizei an einem Tatort nach Schüssen an der Tuskegee University. Foto: Uncredited/WSFA/AP/dpa
Dieses Bild aus einem vom Nachrichtenkanal WSFA zur Verfügung gestellten Video zeigt die Polizei an einem Tatort nach Schüssen an der Tuskegee University. Foto: Uncredited/WSFA/AP/dpa© Uncredited/WSFA/AP/dpa

Eine Feier für ehemalige Absolventen an einer Universität in Alabama endet mit tödlichen Schüssen. Die Hintergründe sind auch nach einer Festnahme noch unklar.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Schüssen an einer US-Universität im Bundesstaat Alabama ist eine 18 Jahre alte Person ums Leben gekommen.

  • 16 weitere Menschen wurden verletzt.

  • Ein 25-Jähriger, der den Tatort mit einer Waffe verlassen habe, sei verhaftet und wegen eines Bundesvergehens angeklagt worden.

In der Nacht zum Sonntag (10. November) kam es an einer Universität im US-Bundesstaat Alabama zu Schüssen, bei denen mindestens ein Mensch ums Leben kam. Zudem wurden 16 Personen verletzt, davon erlitten zwölf Schusswunden, wie die Polizei mitteilte. Die Hintergründe des Vorfalls sind noch unklar. "Ein paar Idioten haben angefangen zu schießen," sagte Polizeichef Patrick Mardis gegenüber der Nachrichtenseite al.com. Über die Umstände des Angriffs und den Täter gab es zunächst keine Informationen.

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Todesopfer war kein Student der Universität

Am Sonntagabend berichteten die Strafverfolgungsbehörden dann von einer Festnahme: Ein 25-jähriger Mann, der mit einer Waffe den Tatort verlassen hatte, wurde verhaftet und wegen des Besitzes eines im Bundesstaat Alabama verbotenen Maschinengewehrs angeklagt. Die Schüsse fielen auf dem Campus der Tuskegee University.

Dort fand bis zum Wochenende die sogenannte Homecoming Week mit Feierlichkeiten und einem Football-Spiel statt, zu der Tausende Ehemalige angereist waren. Polizeichef Mardis erklärte, dass der Campus so überfüllt gewesen sei, dass Rettungsfahrzeuge Schwierigkeiten hatten durchzukommen.

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Bei dem 18-jährigen Todesopfer handelte es sich laut Polizeiangaben nicht um einen Studenten. Eine Studentin wurde in den Bauch getroffen, ein anderer Verletzter erlitt einen Schuss am Arm. Bereits im September 2023 wurden bei einer Party in einem Wohnheim der Universität vier Menschen durch Schüsse verletzt. Der Festgenommene besaß eine Handfeuerwaffe mit einem Maschinengewehr-Umrüstsatz, was in Alabama verboten ist. Ob er an der Universität studierte, ist bisher nicht bekannt.

Die Universität sagte den Unterricht für Montag (11. November) ab und stellte den Studenten psychologische Betreuung zur Verfügung.

  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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