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Historisches Unwetter

USA: Mehr als 110 Tote nach Sturm "Helene" - Biden plant Besuch

  • Veröffentlicht: 30.09.2024
  • 20:49 Uhr
  • dpa
Hurrikan «Helene» vor der Westküste des US-Bundesstaates Florida gewinnt an Stärke.
Hurrikan «Helene» vor der Westküste des US-Bundesstaates Florida gewinnt an Stärke.© Uncredited/National Oceanic and Atmospheric Administration/AP/dpa

Laut US-Präsident Joe Biden sei der Sturm "Helene" im Südosten der USA ein Unwetter historischen Ausmaßes. Wie örtliche Medien berichten, kamen mindestens 115 Menschen ums Leben.

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US-Präsident Joe Biden will nach dem tödlichen Sturm "Helene" so bald wie möglich in die von dem Unwetter verwüstete Region reisen. Es handle sich nicht nur um einen "katastrophalen", sondern um einen "historischen" Sturm im Südosten der USA, sagte Biden im Weißen Haus.

Im Video: Bilder der Zerstörung: North Carolina liegt nach Hurrikan "Helene" in Trümmern

Dem US-Sender CNN zufolge sind mindestens 115 Menschen in sechs Bundesstaaten ums Leben gekommen. Die Behörden befürchten, dass die Zahl der Todesopfer noch steigen wird. Millionen Betroffene litten zu Wochenbeginn noch unter den schweren Folgen des bisher stärksten Sturms in dieser Region.

"Helene" war am Donnerstagabend (Ortszeit) als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 Kilometern pro Stunde an der Golfküste im Nordwesten des Bundesstaats Florida auf Land getroffen. Später schwächte sich "Helene" zu einem Tropensturm ab und zog weiter Richtung Norden über die Appalachen bevor er sich ganz auflöste. Dabei brachte er Starkregen - ganze Ortschaften wurden überschwemmt, Straßen weggespült, zahlreiche Menschen waren in ihren Häusern eingeschlossen.

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