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US-Präsidentschaft

Trump von Biden mit Handschlag im Weißen Haus empfangen

  • Aktualisiert: 13.11.2024
  • 18:08 Uhr
  • dpa
13. November 2024, Washington, D.C., USA: US-Präsident Joe Biden (r.) trifft sich mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump im Oval Office des Weißen Hauses.
13. November 2024, Washington, D.C., USA: US-Präsident Joe Biden (r.) trifft sich mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump im Oval Office des Weißen Hauses.© Evan Vucci/AP/dpa

US-Präsident Joe Biden hat Donald Trump mit Handschlag im Weißen Haus begrüßt und seinem Nachfolger eine geordnete Machtübergabe zugesagt. Trump dankte dem scheidenden Präsidenten und sprach von einem möglichst reibungslosen Übergang.

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Der scheidende US-Präsident Joe Biden hat seinen Nachfolger Donald Trump mit Handschlag im Weißen Haus begrüßt und eine geordnete Machtübergabe zugesagt. Der Republikaner Trump bedankte sich und sprach von einem möglichst reibungslosen Übergang. "Politik ist hart und in vielen Fällen ist es keine schöne Welt, aber heute ist es eine schöne Welt", fügte Trump hinzu.

Trump und der Demokrat Biden saßen im Oval Office, dem Amtszimmer des US-Präsidenten im Weißen Haus. Fragen der Presse beantworten die beiden nicht. Für ein Zweiergespräch der beiden Politiker verließ die Presse schließlich das Oval Office. Zuvor hatte Trump sich mit hochrangigen Republikanern im US-Kongress getroffen. Er wurde in der Nähe des Kapitols von seinen Parteikollegen mit Applaus empfangen und lobte in einer kurzen Rede den Erfolg der Partei. Begleitet wurde Trump auch von Tech-Milliardär Elon Musk, den er beauftragen will, Regierungsausgaben zu kürzen und Bürokratie abzubauen.

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Trump soll "freundlich gesinnt" gewesen sein

US-Präsident Joe Biden und sein designierter Nachfolger Donald Trump haben bei ihrem Treffen im Weißen Haus nach Angaben der Regierungszentrale rund zwei Stunden lang miteinander gesprochen. An dem Gespräch nahmen den Angaben nach auch Bidens Stabschef Jeff Zients sowie Trumps neue Stabschefin Susie Wiles teil.

Es seien "wichtige Fragen der nationalen Sicherheit und der Innenpolitik" erörtert worden, sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Karine Jean-Pierre. Trump sei "freundlich gesinnt" gewesen und habe "eine ganze Reihe von detaillierten Fragen" gestellt.

Bidens Sicherheitsberater Jake Sullivan sagte, in dem Gespräch sei es auch um den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gegangen. Biden habe klargemacht, dass es im Interesse der USA liege, die Ukraine weiter zu unterstützen. Ein "starkes Europa, ein stabiles Europa, das sich gegen Aggressoren behauptet und deren Aggression zurückschlägt" sei von großer Bedeutung, auch um sicherzustellen, dass die USA nicht direkt in einen Krieg hineingezogen würden, wie es im 20. Jahrhundert zweimal der Fall gewesen sei.

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