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Make Hollywood great again?

Trump macht Stallone, Gibson und Voight zu "Sonderbotschaftern" in Hollywood

  • Veröffentlicht: 16.01.2025
  • 20:12 Uhr
  • Benedikt Rammer
Der designierte US-Präsident Donald Trump begrüßt den Schauspieler Sylvester Stallone während einer Gala des America First Policy Institute in seinem Anwesen Mar-a-Lago.
Der designierte US-Präsident Donald Trump begrüßt den Schauspieler Sylvester Stallone während einer Gala des America First Policy Institute in seinem Anwesen Mar-a-Lago. © Alex Brandon/AP/dpa

Donald Trump hat Sylvester Stallone, Mel Gibson und Jon Voight zu "Sonderbotschaftern" ernannt, um Hollywood zu neuer Größe zu verhelfen. Auf Truth Social verkündete er, dass die Filmindustrie unter Joe Biden an das Ausland verloren habe und nun ein Goldenes Zeitalter bevorstehe.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Der künftige US-Präsident Trump zeigt sich unzufrieden damit, wie die Dinge im liberal geltenden Hollywood laufen.

  • Nun aktiviert er drei prominente Unterstützer.

  • Sylvester Stallone, Mel Gibson und Jon Voight sollen Trumps Hollywood-"Botschafter" werden.

Donald Trump, Wladimir Putin, Olaf Scholz

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Die Schauspieler Sylvester Stallone (78), Mel Gibson (69) und Jon Voight (86) sollen sich für die Interessen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump in Hollywood einsetzen. "Diese drei sehr talentierten Personen werden meine Augen und Ohren sein", schrieb der 78-Jährige auf seiner Online-Plattform Truth Social, wo er die drei zu "Sonderbotschaftern" erklärte.

Sie würden ihm dabei helfen, Hollywood "wieder größer, besser und stärker zu machen, als es jemals zuvor war", schrieb Trump. Hollywood habe in den vergangenen vier Jahren - also in der Amtszeit von Joe Biden - viel Geschäft ans Ausland verloren. Für Hollywood breche ein Goldenes Zeitalter an, schrieb Trump. Konkreter wurde der Republikaner nicht.

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Eher weniger Rückhalt aus Hollywood für Trump

Trump und seine Anhänger:innen haben im Wahlkampf regelmäßig gegen die Unterstützung zahlreicher Hollywoodstars für die Demokraten gewettert. So haben sich hinter Trumps Kontrahentin Kamala Harris etwa der Schauspieler George Clooney und die Schauspielerin Barbra Streisand gestellt. Auch Sängerinnen wie Taylor Swift und Beyoncé unterstützten die Demokratin.

Trump hingegen hatte es im als eher liberal geltenden Hollywood immer eher schwer, schlagkräftigen Rückhalt zu finden. Zu den Anhängern des Republikaners zählen neben Stallone, Gibson und Voight etwa der Reality-Star Caitlyn Jenner und der Schauspieler James Woods.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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