Nach heftigen Regenfällen
Tote und Vermisste nach Erdrutsch in Alaska
- Veröffentlicht: 23.11.2023
- 10:19 Uhr
- Stefan Kendzia
Erst heftige Regenfälle. Und dann ein gewaltiger Erdrutsch. Im US-Bundesstaat Alaska sind durch eine Schlammlawine mindestens drei Menschen getötet worden. Drei weitere Personen, darunter zwei Minderjährige, werden noch vermisst
Auf einer Insel im Südosten Alaskas hat sich eine folgenschwere Naturkatastrophe ereignet. Heftige Regenfälle und ein anschließender Erdrutsch forderten drei Menschenleben - nach drei weiteren Personen, darunter zwei Minderjährige, wird noch fieberhaft gesucht.
Im Video: "Höllische" Zukunft für Erde - UN-Generalsekretär warnt vor Horror-Klima-Prognose
"Höllische" Zukunft für Erde: UN-Generalsekretär warnt vor Horror-Klima-Prognose
Erdrutsche in Alaska - leider keine Seltenheit
Und wieder mussten Menschen die Gewalt der Natur am eigenen Leib erleben: In einer abgelegenen Gegend im US-Bundesstaat Alaska kam es laut Deutscher Presse-Agentur (dpa) nach heftigen Regenfällen zu einem Erdrutsch, der drei Menschen mit sich in den Tod riss. Die Lawine richtete auch an Häusern Schäden an. Erdrutsche in Alaska seien keine Seltenheit, da dort die Abhänge sehr steil seien, so Geologe Barrett Salisbury zur NBC.
Bei der ersten Suche direkt nach der Katastrophe wurde ein Mädchen geborgen - tot. Einen Tag später soll eine Drohne die leblosen Körper zweier Erwachsener entdeckt haben, die daraufhin geborgen wurden. Wenig später ein Erfolg: Am selben Tag konnte eine Frau lebend und in gutem Allgemeinzustand aus der Gefahrenzone gerettet werden. Unter noch drei vermissten Personen befinden sich zwei Jugendliche.
- Verwendete Quellen:
- Nachrichtenagentur dpa