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Zehntausende Haushalte ohne Strom

Tote und schwere Schäden nach Tornados in den USA

  • Aktualisiert: 29.04.2024
  • 05:40 Uhr
  • Rebecca Rudolph
Ein Tornado bewegt sich in der Nähe der U.S. Route 275 in der Nähe des Platte River bei Omaha, Nebraska.
Ein Tornado bewegt sich in der Nähe der U.S. Route 275 in der Nähe des Platte River bei Omaha, Nebraska.© Chris Machian/Omaha World-Herald/AP/dpa

Mehrere Dutzend Tornados haben in Teilen der USA Verwüstungen angerichtet. In Oklahoma sterben mehrere Menschen. Viele Häuser sind dort und in anderen Bundesstaaten nach den Stürmen unbewohnbar.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Außergewöhnlich viele Wirbelstürme haben am Wochenende Teile des US-Bundesstaates Oklahoma und weiterer Staaten im Zentrum der USA verwüstet.

  • Wie die Behörden mitteilten, kamen dabei mindestens vier Menschen ums Leben.

  • Zehntausende Haushalte waren ohne Strom.

Im Mittleren Westen der USA haben mehrere Tornados eine Zerstörung hinterlassen und mehrere Menschenleben gefordert. Laut Angaben von Gouverneur Kevin Stitt aus Oklahoma sind mindestens vier Personen in dem Bundesstaat ums Leben gekommen.

Lokale Medien hatten zuvor bereits berichtet, dass unter den Opfern auch ein vier Monate altes Kind war. Mindestens 30 weitere Menschen wurden verletzt, wie der Gouverneur weiter berichtete.

Im Video: 30 Meter hoher Tornado erhebt sich auf einmal mitten auf Parkplatz

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Der Republikaner reiste in den Ort Sulphur südlich von Oklahoma City, wo es besonders starke Verwüstungen gab. "Was ich in hier in Sulphur gesehen habe, ist unglaublich", sagte Stitt und versprach schnelle Hilfe beim Wiederaufbau. Für alle betroffenen Teile des Bundesstaats hat er den Notstand ausgerufen.

Stürme mit 215 Kilometern pro Stunde

Auch die Stadt Omaha und ihre Umgebung im Bundesstaat Nebraska wurden besonders schwer getroffen. Lokale Medien berichteten am Samstagabend (27. April, Ortszeit) unter Berufung auf die Polizei, dass rund 150 Häuser beschädigt oder vollständig zerstört wurden. Auf Fotos und Videos waren erschütternde Bilder zu sehen, auf denen nur Trümmerhaufen von einstigen Gebäuden zu sehen waren.

Berichten zufolge wurden etwa zwei Dutzend Menschen verletzt, und in Tausenden Haushalten fiel der Strom aus. Der Wetterdienst schätzte, dass die Tornados am Freitag (26. April) mit Windböen von etwa 215 Kilometern pro Stunde wüteten.

"Wir hatten großes Glück, dass es nur sehr wenige Verletzte gab", sagte Omahas Polizeichef Todd Schmaderer. Die Warnsysteme in der rund eine halbe Million Einwohner:innen zählenden Stadt hätten gut funktioniert. Das habe Menschenleben gerettet. "Es ist ein außerordentliches Wunder, dass wir so einen Sturm ohne Todesopfer überstanden haben", sagte Nebraskas Gouverneur Jim Pillen bei einem Besuch vor Ort.

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Tornados richten starke Schäden in der USA an - mindestens drei Menschen sterben

  • Verwendete Quelle:
  • Nachrichtenagentur dpa
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