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Schwere Unwetter

Südchina: Tote nach Tornado in Guangzhou

  • Veröffentlicht: 28.04.2024
  • 22:56 Uhr
  • Olivia Kowalak

Innerhalb einer Woche kam es in der chinesischen Stadt Guangzhou zu schweren Unwettern. Ein Tornado kostete fünf Menschen das Leben und hinterließ Schäden.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Süden Chinas richtete ein Tornado schwere Schäden an.

  • Bei dem Sturm kamen fünf Personen ums Leben, 141 Fabrikgebäude sind eingestürzt.

  • Vor einer Woche haben schwere Niederschläge in Guangzhou bereits Opfer gefordert.

Im Video: 30 Meter hoher Tornado erhebt sich auf einmal mitten auf Parkplatz

30 Meter hoher Tornado erhebt sich auf einmal mitten auf Parkplatz

In der südchinesischen Millionen-Metropole Guangzhou hat ein Tornado schwere Schäden verursacht. Bei dem Unwetter, das sich am Samstag ereignete, sind fünf Menschen ums Leben gekommen. Wie die "Tagesschau" unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Xinhua am 28. April berichtet, wurden zudem 33 weitere Personen verletzt.

Laut Bericht beschädigte der Sturm 141 Fabrikgebäude. Wohnhäuser seien dabei nicht zu Schaden gekommen. Wie es weiter hieß, sollen die Rettungsarbeiten größtenteils abgeschlossen sein.

:newstime
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Tote und Vermisste: Heftige Regenfälle in Guangzhou

Bereits vor einer Woche haben schwere Unwetter die Großstadt Guangzhou und die Provinz Guangdong heimgesucht. Dabei kam es zu sintflutartigen Niederschlägen, durch die vier Menschen getötet wurden. Mehr als 110.000 Einwohner:innen mussten evakuiert und an andere Orte in Sicherheit gebracht werden, hieß es seitens der Behörden.

Wegen des starken Regens schwollen viele Ströme im Perlflussdelta alarmierend an. In den Städten und Dörfern im Norden und Süden der Metropole wurden ebenso Überschwemmungen gemeldet. Mehr als 40 Flüsse und über 60 Messstationen in der Provinz verzeichneten demnach bislang Regenmengen, die über den Alarmwerten lagen.

Das Fernsehen zeigte Rettungskräfte, die bis zur Brust durch die Fluten stapften und Senioren aus ihren Wohnungen brachten. Mit Schlauchbooten fuhren die Helfer andernorts durch sonst mit Autos gefüllte Straßen. In manchen ländlichen Gegenden waren Straßen von Erdmassen überflutet. Es galt die dritthöchste Regenwarnstufe Gelb.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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