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Moskau muss noch reagieren

Sewastopol: Zerstörung von russischem U-Boot und S-400-Raketen

  • Aktualisiert: 06.08.2024
  • 10:14 Uhr
  • dpa
Auf diesem vom Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums veröffentlichten Foto bereitet sich ein U-Boot der russischen Marine auf die Teilnahme an einer Übung in der Nähe von Wladiwostok vor.
Auf diesem vom Pressedienst des russischen Verteidigungsministeriums veröffentlichten Foto bereitet sich ein U-Boot der russischen Marine auf die Teilnahme an einer Übung in der Nähe von Wladiwostok vor. © Uncredited/Russian Defense Ministry Press S/AP/dpa

Immer wieder erzielt die Ukraine Erfolge gegen die russische Marine im Schwarzen Meer. Jetzt behauptet das Militär, ein russisches Unterseeboot im Hafen von Sewastopol versenkt zu haben.

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Die ukrainischen Streitkräfte wollen nach eigenen Angaben ein russisches U-Boot der Schwarzmeerflotte versenkt haben. Das U-Boot "Rostow-am-Don" und ein russisches Flugabwehrsystem vom Typ S-400 seien während eines kombinierten Angriffs auf den Hafen Sewastopol auf der besetzten Halbinsel Krim getroffen worden, teilte der ukrainische Generalstab in Kiew mit. "Das U-Boot ist sofort gesunken", hieß es. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden. Aus Moskau gab es zunächst keine Reaktion zu dem angeblichen Treffer.

Die 2014 vom Stapel gelaufene "Rostow-am-Don" ist ein dieselbetriebenes U-Boot der sogenannten "Kilo"-Klasse und kann unter anderem Marschflugkörper abfeuern.

Die Ukraine hat in den vergangenen Monaten mit wiederholten Angriffen auf die Kriegshäfen der besetzten Krim die russische Schwarzmeerflotte schwer getroffen und die verbliebenen Schiffe zum Abzug in andere, weiter entfernte, Häfen im Schwarzen Meer gezwungen.

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