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Unwetter

Überflutete Keller, Stromausfall, Aquaplaning: Starkregen trifft Bayern

  • Aktualisiert: 28.05.2024
  • 11:58 Uhr
  • dpa
Überfluttete Keller und Stromausfälle gehörten zu den Folgen von starken Gewittern.
Überfluttete Keller und Stromausfälle gehörten zu den Folgen von starken Gewittern.© St. Wintermeier/zema-medien/dpa

Schwere Unwetter haben Teilen Bayerns zu schaffen gemacht. Die Feuerwehr und Polizei mussten an zahlreichen Orten zu Einsätzen ausrücken.

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Inhalt

  • Stromausfall nach Blitzeinschlag
  • Wetterlage soll sich beruhigen

Schwere Gewitter und Starkregen haben in der Nacht zu Dienstag (28. Mai) im Osten und Süden Bayerns mehrere Feuerwehr- und Polizeieinsätze ausgelöst. Insgesamt hielt sich die Lage laut Polizei jedoch in Grenzen. Verletzte gab es nicht. Allein in Augsburg seien der Polizei 50 Einsätze im Zusammenhang mit dem Gewitter gemeldet worden, teilte das Polizeipräsidium am Dienstagmorgen mit.

In Niederbayern führten die starken Regenfälle vor allem in der Gegend von Straubing vielerorts zu überfluteten Kellern und Straßen. Auch in Oberbayern habe es einige Überschwemmungen gegeben, sagte ein Sprecher der Polizei. Demnach waren vor allem Weilheim und Rosenheim betroffen. In Gars am Inn brannte am späten Montagabend ein Sägewerk. Die Polizei vermutete einen Blitzeinschlag als Ursache für das Feuer.

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Stromausfall nach Blitzeinschlag

Wegen eines Blitzeinschlags fiel am Montagabend (27. Mai) auch der Strom in Teilen von Augsburg aus, wie die Polizei am Dienstagmorgen mitteilte. Der Blitz habe laut den Stadtwerken zwei Umspannwerke lahmgelegt, sagte ein Sprecher der Polizei. In der Innenstadt und im Osten Augsburgs blieben die Menschen für etwas mehr als eine Stunde ohne Strom.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte für Montagabend für Schwaben und Oberbayern eine Unwetterwarnung herausgegeben. Gewarnt wurde unter anderem vor umstürzenden Bäumen, Hochspannungsleitungen und Gerüsten sowie vor Erdrutschen und Aquaplaning.

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Wetterlage soll sich beruhigen

Auf der Autobahn 7 bei Göttingen in Niedersachsen behinderte starker Regen den Verkehr. Ein Auto geriet deshalb auf der nassen Fahrbahn ins Schleudern, blieb mittig auf der Spur stehen und wurde von einem Lkw gerammt, wie ein Sprecher der Polizei sagte. Auf der Strecke herrschte Aquaplaning. Verletzt wurde niemand, allerdings erforderte das große Trümmerfeld umfangreiche Räum- und Bergungsarbeiten zwischen den Anschlussstellen Northeim-West und Northeim-Nord.

Am Dienstag soll sich das Wetter zumindest vorübergehend etwas beruhigen. Laut Deutschem Wetterdienst sind bis zum Vormittag von der Ostsee bis in den östlichen Mittelgebirgsraum aber noch schauerartiger Regen und einzelne Gewitter möglich. Im Laufe des Vormittags ziehen die Gewitter und Schauer im Osten und Südosten Deutschlands dann nordostwärts ab. Sonst soll es wechselnd bewölkt und häufig trocken bleiben. Auch im Norden können einzelne Schauer und Gewitter auftreten. Im Westen und Nordwesten bewölkt es sich zum Nachmittag, zum Abend kann es Regen geben.

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