Anzeige
Untersuchung eingeleitet

Schweizer Alpen: Zwei deutsche Bergsteigerinnen stürzen hunderte Meter in die Tiefe 

  • Aktualisiert: 10.07.2024
  • 13:15 Uhr
  • dpa
Zwei Frauen einer Gruppe von Bergsteiger:innen verunglückten am Montag (8. Juli) im Schweizer Kanton Wallis - eine starb. Offenbar war keine:r der Teilnehmer:innen angeseilt. (Symbolbild)
Zwei Frauen einer Gruppe von Bergsteiger:innen verunglückten am Montag (8. Juli) im Schweizer Kanton Wallis - eine starb. Offenbar war keine:r der Teilnehmer:innen angeseilt. (Symbolbild)© Anthony Anex/KEYSTONE/dpa

Beim Abstieg vom Lagginhorn kommt es bei einer Bergtour im Wallis zur Tragödie. Zwei Deutsche stürzen Hunderte Meter in die Tiefe. Für eine kommt jede Hilfe zu spät.

Anzeige

Zwei deutsche Bergsteigerinnen im Alter von 45 und 61 Jahren sind im Schweizer Kanton Wallis verunglückt - eine von ihnen starb. Sie waren beim Abstieg vom 4.010 Meter hohen Lagginhorn im Saastal, als sie plötzlich kurz nacheinander an der Westflanke Hunderte Meter in die Tiefe stürzten, wie die Kantonspolizei berichtet.

Die Jüngere starb dabei, die Ältere wurde von Rettungskräften ins Krankenhaus geflogen. Die Schweizer Polizei macht unter Verweis auf den Persönlichkeitsschutz grundsätzlich keine Angaben über die Heimatorte.

Im Video: Bergwacht rettet Touristen in Turnschuhen von Zugspitze

Gruppe von Bergsteigern war nicht angeseilt

Die Frauen waren Teil einer Gruppe von acht Bergsteiger:innen, wie die Polizei weiter berichtete. Die Gruppe sei nicht angeseilt gewesen. Die anderen alarmierten nach dem Unfall die Rettungskräfte.

Anzeige
Anzeige
:newstime

Als die Helfer per Hubschrauber eintrafen, hätten sie bei der 45-Jährigen nur noch den Tod feststellen können. Die 61-Jährige sei verletzt ins Krankenhaus geflogen worden. Der Unfall passierte am Montagvormittag (8. Juli). Wie bei jedem Bergunfall hat die Staatsanwaltschaft über die Umstände eine Untersuchung eingeleitet. 

Mehr News und Videos
CHINA-USA/JAPAN-MILITARY
News

"Unser Alaska": Droht Russland den USA nach Übung mit China?

  • 31.07.2024
  • 15:04 Uhr

© 2024 Seven.One Entertainment Group