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Das könnte teuer werden

Sammelklage wegen Porno-Panne gegen Spielzeughersteller Mattel

  • Aktualisiert: 04.12.2024
  • 10:11 Uhr
  • dpa
Schwerwiegender Fehler des Spielzeugherstellers Mattel: falsche Internetseite auf der Verpackung.
Schwerwiegender Fehler des Spielzeugherstellers Mattel: falsche Internetseite auf der Verpackung.© Andrej Sokolow/dpa

Dem Spielzeug-Riesen Mattel unterlief bei Puppen zum Kino-Musical "Wicked" ein peinlicher Fehler: Statt der Webseite zum Film wurde die Adresse einer Porno-Seite gedruckt. Das hat nun Folgen.

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Nach der irrtümlichen Nennung einer Erotik-Webseite auf der in den USA verkauften Verpackung der Puppen zum Kino-Musical "Wicked" hat eine Mutter mit einer Sammelklage den Spielzeughersteller verklagt. Wie mehrere Medien berichten, soll die minderjährige Tochter der Frau die Porno-Seite besucht haben.

Als Schadenersatz werden demnach fünf Millionen US-Dollar gefordert. Mattel wollte sich den Berichten zufolge dazu nicht äußern. Die Puppen stünden mit der korrekten Verpackung wieder zum Verkauf.

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Auf Verpackung fehlte ein Wort

Mattel hatte zuvor den Fehler bedauert und Eltern empfohlen, die Verpackung wegzuwerfen oder die falsche Adresse zu schwärzen. Die Website sei ungeeignet für Kinder, der Fehler werde korrigiert. Bei der Angabe der Internetadresse fehlte ein Wort.

Einige Käufer versuchten umgehend, die Puppen in der fehlerhaften Verpackung deutlich über dem Handelspreis auf Online-Handelsplattformen zu verkaufen.

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