LIVE: Jetzt äußert sich die SPD-Spitze zur Kanzlerkandidatur von Scholz
IN 00:12:40
  • 25.11.2024
  • Ab 13:25 Uhr
LIVE: Jetzt äußert sich die SPD-Spitze zur Kanzlerkandidatur von Scholz
Anzeige
Ukraine-Krieg

Russische Offensive in Ostukraine: Truppen rücken weiter vor

  • Aktualisiert: 29.08.2024
  • 11:47 Uhr
  • dpa
Der russische Vormarsch setzt die Ukraine weiter unter Druck.
Der russische Vormarsch setzt die Ukraine weiter unter Druck.© REUTERS

Nach den jüngsten Erfolgen der ukrainischen Armee auf dem Kriegsfeld rücken jetzt wieder die russischen Streitkräfte vor. Ihr Ziel: die Ostukraine.

Anzeige

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ostukraine steht nach dem jüngsten russischen Vormarsch unter zunehmendem Druck.

  • Expert:innen zufolge will sich Putins Armee entlang einer Eisenbahnlinie vorkämpfen.

  • Der ukrainische Präsident Selenskyj ergreift jetzt vor diesem Hintergrund Maßnahmen.

Die russischen Truppen rücken nach Einschätzung von Militärbeobachter:innen an dem Frontabschnitt Pokrowsk in der Ostukraine mit hohem Tempo vor. Sie hätten innerhalb weniger Tage den größten Teil der südöstlich von Pokrowsk gelegenen Ortschaft Nowohrodiwka unter Kontrolle gebracht, heißt es in einem Bericht des US-Instituts für Kriegsstudien (ISW).

Laut ISW konzentriere sich die russische Armee nun darauf, sich entlang einer Eisenbahnlinie in Richtung Pokrowsk vorzukämpfen. Der vergleichsweise schnelle russische Vormarsch in Nowohrodiwka im Gebiet Donezk sei nach Einschätzung der Expert:innen wahrscheinlich wegen eines ukrainischen Rückzuges aus der Gegend möglich gewesen.

:newstime
Anzeige
Anzeige

Selenskyj beschließt Verstärkung für die Region

Angesichts des russischen Vormarschs auf Pokrowsk hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mitgeteilt, bei einem Treffen mit der Militärführung eine Verstärkung für die Region beschlossen zu haben. Die russischen Truppen hatten im Raum Donezk zuletzt immer wieder die Einnahme ganzer Ortschaften verkündet.

Die ukrainischen Behörden haben auch weitere Evakuierungen angeordnet. Wegen der verschlechterten Sicherheitslage sei die Zone für Zwangsevakuierungen ausgeweitet worden. Kinder und ihre Eltern oder Erziehungsberechtigten müssten ihre Häuser verlassen, hatte der Gouverneur von Donezk mitgeteilt. Insgesamt wurden 27 Ortschaften im Raum Kostjantyniwka und Selydowe aufgelistet. Zuvor war wegen des Vorrückens der russischen Truppen bereits im Raum Pokrowsk die Evakuierung von Dörfern angeordnet worden.

Im Video: Russland plante laut Bericht Anschläge auf Selenskyj

Mehr News und Videos
Der Sohn des künftigen US-Präsidenten Donald Trump, Donald Jr., hat einem Bericht zufolge großen Einfluss auf die Top-Personalien seines Vaters.
News

Wie Trump Jr. die Personal-Entscheidungen seines Vaters beeinflusst

  • 25.11.2024
  • 12:48 Uhr