Nach Balkonsturz
"Rosa Kokain" im Blut: Stand Liam Payne bei tödlichem Sturz unter Drogeneinfluss?
- Aktualisiert: 23.10.2024
- 11:25 Uhr
- Rebecca Rudolph
Liam Payne soll bei seinem tödlichen Sturz von einem Balkon wohl unter Drogeneinfluss gestanden haben: Mehrere US-Medien berichten von entsprechenden Spuren im Körper des One-Direction-Stars.
Das Wichtigste in Kürze
One-Direction-Star Liam Payne ist am 16. Oktober in Buenos Aires vom Balkon seines Hotelzimmers gestürzt.
Laut US-Medienberichten wurden bei toxikologischen Tests im Körper des 31-jährigen Sängers Spuren einer Drogenmischung namens "rosa Kokain" gefunden.
Eine offizielle Veröffentlichung des entsprechenden Berichts wird aber voraussichtlich noch einige Wochen auf sich warten lassen.
Laut US-Medienberichten haben erste toxikologische Tests mehrere Drogen im Körper des verstorbenen One-Direction-Stars Liam Payne nachgewiesen, der nach einem Sturz von einem Hotelbalkon in Argentinien ums Leben kam. Die US-Medien "ABC News" und "TMZ" berichteten am Montag (21. Oktober) unter Berufung auf Quellen, die mit den vorläufigen Testergebnissen vertraut sind, dass eine Drogenmischung namens "rosa Kokain" gefunden wurde. Diese Mischung enthielt unter anderem Methamphetamin, Ketamin und MDMA.
Der 31-jährige Sänger war am vergangenen Mittwoch (16. Oktober) vom Balkon seines Hotelzimmers im dritten Stock eines Hotels in Buenos Aires gestürzt und dabei gestorben. Die Ermittler erklärten, Payne habe vermutlich "eine Phase intensiven Drogenkonsums" durchlebt. Viele Musiker, Fans sowie der britische Premierminister Keir Starmer äußerten nach seinem Tod ihr Beileid.
"Rosa Kokain" wird als Party-Droge immer beliebter
"Rosa Kokain", obwohl namentlich mit dem bekannten Kokain verwandt, ist chemisch etwas völlig anderes: Es handelt sich um eine Mischung synthetischer Drogen, üblicherweise bestehend aus MDMA und Amphetaminen, oft auch Ketamin. Diese Substanz erfreut sich als Party-Droge zunehmender Beliebtheit. Die rosa Färbung, die durch Lebensmittelfarbe entsteht, dient als eine Art Markenkennzeichnung. Trotz geringerer Herstellungskosten wird es teilweise teurer verkauft als echtes Kokain. Die Gefahr dieser Droge liegt vor allem im unvorhersehbaren Mischungsverhältnis der Inhaltsstoffe.
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Der tödliche Sturz des Sängers gilt jedoch als ungewöhnlich, da Todesfälle im Zusammenhang mit "rosa Kokain" typischerweise auf Überhitzung oder Atemstillstand zurückzuführen sind, nicht auf Halluzinationen. Allerdings sind depressive Phasen eine bekannte Nebenwirkung der Droge.
Die Nachrichtenagentur AP zitiert einen Behördenvertreter aus Argentinien, der ebenfalls von Drogenspuren im Körper des Verstorbenen spricht. Allerdings erwähnt er dabei nur Kokain und nicht einen Mischkonsum. Die Veröffentlichung des entsprechenden Berichts wird voraussichtlich noch einige Wochen auf sich warten lassen.
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