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"Technisches Problem"

Rauch in Kabine: Flieger in die Türkei muss umdrehen und in Hamburg landen

  • Veröffentlicht: 06.07.2023
  • 10:36 Uhr
  • Lena Glöckner
Feuerwehrfahrzeuge und Einsatzkräfte stehen neben dem auf dem Flugfeld abgestellten Flugzeug.
Feuerwehrfahrzeuge und Einsatzkräfte stehen neben dem auf dem Flugfeld abgestellten Flugzeug. © Jonas Walzberg/dpa

In einem Flugzeug nach Istanbul kommt plötzlich Rauch aus einem Ofen. Der Flieger dreht deshalb um und landet wieder in Hamburg. 

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Ein Flugzeug auf dem Weg nach Istanbul musste kurz nach dem Start wieder in Hamburg landen. Ein Sprecher von Turkish Airlines bestätigte der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstagmorgen (6. Juli), dass der Airbus A 321 aufgrund eines "technischen Problems" umdrehen musste. Aus einem Ofen, in dem Speisen aufgewärmt werden, sei Rauch ausgetreten. Das Flugzeug mit 155 Passagieren an Bord sei evakuiert und das Flugzeug kontrolliert worden. Es gibt keine Verletzten.

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"Wir als Flughafen können die sichere Landung des Flugzeugs bestätigen. Dieses war um 7.20 Uhr nach Istanbul gestartet und ist dann wieder umgekehrt", sagte eine Sprecherin des Flughafens dazu in Hamburg. Es habe sich dabei eindeutig um eine Sicherheitslandung und nicht um eine Notlandung gehandelt. Davon spricht man, wenn keine akute Notlage vorliegt. Der Flieger war kurz nach 8.00 Uhr wieder in Hamburg gelandet. Alle Passagiere blieben unverletzt.

Ofen inzwischen "inaktiv"

Einem dpa-Fotografen zufolge waren die Fluggäste mit zwei Bussen von dem Flugzeug weggefahren worden. Um das Flugzeug herum standen viele Fahrzeuge der Feuerwehr. Rauch oder Feuer war gegen 9.00 Uhr nicht zu sehen. Angaben der Flughafensprecherin zufolge musste nicht gelöscht werden. Der Ofen sei inzwischen "inaktiv", ergänzte der Airline-Sprecher zudem. Es gehe in Kürze mit demselben Flugzeug weiter.

Einfluss auf die geplanten Starts und Landungen hatte der Einsatz nicht. "Der Flugverkehr in Hamburg war und ist nicht beeinträchtigt", sagte die Sprecherin weiter.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur dpa
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