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"Unfreundliche Staaten"

Neue Strategie: Putin erklärt Westen zur "existenziellen" Bedrohung

  • Aktualisiert: 01.04.2023
  • 17:02 Uhr
  • Lena Glöckner
Putin erklärt den Westen zur "existenziellen" Bedrohung.
Putin erklärt den Westen zur "existenziellen" Bedrohung.© via REUTERS

Russland ändert seine Sicherheits- und Außenpolitik. Der Westen wird nun zur "existenziellen" Bedrohung für Russland erklärt, sagte Außenminister Lawrow in einer Sitzung des Sicherheitsrats.

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Russland sei durch "unfreundliche Staaten" Gefahren ausgesetzt, die die Sicherheit und die Entwicklung des Landes gefährdeten, sagte Außenminister Sergej Lawrow am Freitag (31. März) bei einer im Fernsehen übertragenen Sitzung des Sicherheitsrats der russischen Regierung. Das neue Konzept lege dar, wie Russland darauf reagieren könnte, so Lawrow bei der Übergabe der Strategie an Präsident Wladimir Putin.

USA sei treibende Kraft hinter "anti-russischen Vorbehalten"

In dem Papier stuft Moskau 20 Länder, darunter die USA, Deutschland, Großbritannien und Polen, als "unfreundlich" ein, da sie aufgrund des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine massive Sanktionen gegen Moskau verhängt haben. Laut Lawrow sind die USA die treibende Kraft hinter "anti-russischen Vorbehalten" in der Welt und führen zusammen mit ihren Verbündeten einen "hybriden Krieg" gegen Moskau.

Die neue Strategie sieht auch eine Stärkung der Beziehungen zu "befreundeten globalen Machtzentren" vor, wie beispielsweise Indien und China. Darüber hinaus betont der Bericht die wachsende Bedeutung Afrikas.

  • Verwendete Quellen:
  • Nachrichtenagentur Reuters
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