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US-Wahl 2024

Um Trump zu verhindern: Obama schaltet sich in Bidens Wahlkampf ein

  • Aktualisiert: 28.03.2024
  • 09:12 Uhr
  • Momir Takac
Barack Obama (l.) unterstützt Joe Biden im Wahlkampf.
Barack Obama (l.) unterstützt Joe Biden im Wahlkampf.© picture alliance / AA | Lokman Vural Elibol

Barack Obama wirkt jetzt im US-Wahlkampf um das Präsidentenamt mit. Der Ex-Präsident will Donald Trumps Rückkehr unbedingt verhindern.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Joe Biden steht vor einem schwierigen Wahlkampf im Rennen um das Weiße Haus.

  • Jetzt erhält der US-Präsident prominente Unterstützung.

  • Barack Obama will helfen, Donald Trumps Wiederwahl zu verhindern.

US-Präsident Joe Biden und Barack Obama kennen sich schon lange. Als Obama von 2009 bis 2017 das Präsidentenamt innehatte, war Biden sein Vize. Die Demokraten sind Freunde und schätzen sich. Heute eint beide ein Ziel: Donald Trumps Rückkehr ins Weiße Haus zu verhindern.

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Obama will Biden dabei helfen, bei der US-Wahl 2024 wiedergewählt zu werden. Der 62-Jährige geht von einem "verschärften Duell" gegen den designierten Kandidaten der Republikaner aus, berichtet der Sender "CNN", der sich auf Insider beruft. Demnach habe er seinen Mitarbeitern in den letzten Monaten klargemacht, dass er von einer "unglaublich knappen" Präsidentenwahl im November ausgeht.

Obama schaltet sich in Bidens Wahlkampagne gegen Trump ein

Jetzt schaltet sich Obama auch aktiv in den mitunter mit harten Bandagen geführten Wahlkampf der Demokraten ein. Am vergangenen Freitag (22. März) verbrachte er mehrere Stunden im Speisesaal in Bidens Amtssitz in Washington D.C. Dort soll er dem Präsidenten unmissverständlich zum Ausdruck gebracht habe, dass er Biden bei der Wiederwahl behilflich sein wolle, zitiert "CNN" einen hochrangigen Biden-Berater: "Er hat großzügig seine Zeit geopfert und sehr deutlich gemacht, dass er sich voll und ganz auf diese Kampagne einlässt."

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:newstime

Bei dem Treffen sollen auch Videos für Bidens Wahlkampf entstanden sein. In einem Aufruf, an dem auch die ehemalige Sprecherin des Repräsentantenhauses Nancy Pelosi teilnahm, sagte Obama laut "CNN": "Wir haben die Chance, noch mehr zu schaffen. Aber das geht nur, wenn wir Joe und Kamala im November zurück ins Weiße Haus bringen. Also müssen wir weiterarbeiten." Mit Kamala meint er Bidens Vize Kamala Harris.

Obama telefoniert regelmäßig mit Bidens Stabschef des Weißen Hauses

Obama treibt aber auch eine große Sorge um. Wie die "New York Times" unter Berufung auf einen hochrangigen Berater Obamas schreibt, fürchtet er eine Niederlage Bidens gegen Trump. Seine Unterstützung zeigt sich auch darin, dass Obama regelmäßig mit Jeffrey Zients, dem Stabschef im Weißen Haus, sowie Top-Beratern von Bidens Wahlkampagne, telefoniere, heißt es in dem Bericht weiter.

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Am Donnerstag wollen Biden, der in Umfragen zuletzt zulegen konnte, Obama und Ex-Präsident Bill Clinton bei einer großen Spendengala in der New Yorker Radio City Music Hall auftreten, inklusive der Teilnahme an einer Gesprächsrunde mit Moderator Stephen Colbert.

  • Verwendete Quellen:
  • Artikel in der "New York Times": Obama, Fearing Biden Loss to Trump, Is on the Phone to Strategize
  • Artikel bei "CNN": Obama jumps in to help Biden defeat Trump again
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