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Trendbarometer

Neuwahlen 2025: Habeck und Scholz holen in der K-Frage auf

  • Veröffentlicht: 04.12.2024
  • 04:52 Uhr
  • Rebecca Rudolph

Die Kanzlerfrage für die Neuwahlen 2025 sorgt für Bewegung in den Umfragen: Während Friedrich Merz an Zustimmung verliert, holen Robert Habeck und Olaf Scholz auf. Auch die Parteipräferenzen zeigen nur leichte Verschiebungen, doch eine Partei rutscht weiter ab.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Friedrich Merz bleibt mit 28 Prozent Kanzlerfavorit, verliert aber zwei Prozentpunkte, während Robert Habeck auf 24 Prozent zulegt und Olaf Scholz mit 16 Prozent den größten Zuwachs verzeichnet.

  • Bei den Parteipräferenzen führt die Union unverändert mit 32 Prozent, während die SPD leicht auf 16 Prozent zulegt und die Grünen bei 12 Prozent bleiben.

  • Die FDP verliert einen Prozentpunkt und sinkt auf 3 Prozent, während Linke und Bündnis Sahra Wagenknecht jeweils bei 4 Prozent stabil bleiben.

Seit knapp einem Monat steht fest, dass Anfang 2025 Neuwahlen stattfinden werden. Seit dem werden die Vorlieben der Wähler:innen in der Kanzlerfrage immer deutlicher.

Laut dem aktuellen RTL/ntv-Trendbarometer von Forsa verliert der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz bei der hypothetischen Direktwahl des Kanzlers im Vergleich zur Vorwoche zwei Prozentpunkte. Mit aktuell 28 Prozent liegt er dennoch weiterhin klar in Führung. Der grüne Spitzenkandidat Robert Habeck holt auf: Der Vizekanzler gewinnt zwei Prozentpunkte hinzu und erreicht nun 24 Prozent.

Der größte Zugewinn verzeichnet aber der amtierende Kanzler Olaf Scholz (SPD). Er steigert sich um drei Prozentpunkte auf 16 Prozent, erreicht damit jedoch lediglich seinen Wert von Anfang November und bleibt mit deutlichem Abstand auf Platz drei. 32 Prozent der Befragten würden sich für keinen der drei Kanzlerkandidaten entscheiden - ein Rückgang um drei Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwoche.

Robert Habeck (l, Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).
Robert Habeck (l, Bündnis 90/Die Grünen), Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).© Bernd von Jutrczenka/dpa

SPD gewinnt einen Prozentpunkt hinzu, die FDP verliert

Bei den Parteipräferenzen gab es hingegen nur relativ wenig Veränderungen: Unverändert an der Spitze liegt die Union mit 32 Prozent, gefolgt von der AfD, die ebenfalls stabil bei 18 Prozent bleibt. Die SPD steigert sich um einen Prozentpunkt auf 16 Prozent, während die Grünen weiterhin 12 Prozent erreichen.

Die Linke und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) bleiben jeweils bei 4 Prozent, während die FDP einen Punkt verliert und auf 3 Prozent abrutscht. Alle übrigen Parteien kommen wie in der Vorwoche gemeinsam auf 11 Prozent

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